Die Leckmuscheln schmeckten damals ganz süss; und nach Abenteuer. Wenn man sich so eine Leckmuschel unter die Lippen schob, sah man aus wie ein Aff. Und dann quikten wir wie „Judy“ aus dem Film „Daktari“. Nicht wissend, dass Schimpansen eigentlich gar nicht quiken. Doch damals kannten wir ausser Judy keine anderen Affen.
Ein Bergler auf Abwegen. Der Schweizer Weltenbummler, Klugscheisser und Sapperlot berichtet von weltweit und zuhause. Ein Reiseblog.
11. Januar 2011
meine Leckmuschel
Kürzlich entdeckte ich sie zufällig in einem Süsswarenladen, die Leckmuscheln. Fast hätte ich sie schon vergessen gehabt; nun gibt es sie anscheinend wieder.
Früher, ganz früher, waren diese bei uns Buben sehr beliebt. Damals waren sie noch aus richtigen Muscheln und kosteten 10 Rappen. Wir liebten den roten Zuckerguss in der harten Schale. Wenn man die Lutscherei unterbrechen wollte oder musste, zum Beispiel wegen Schulunterricht, konnte man sie vorübergehend in der Hosentasche versorgen. Am klebrigen Zucker bildete sich dann ein rauher Pelz aus Fuseln und Brösmeli. Weitergelutscht haben wir trotzdem.
Die Leckmuscheln schmeckten damals ganz süss; und nach Abenteuer. Wenn man sich so eine Leckmuschel unter die Lippen schob, sah man aus wie ein Aff. Und dann quikten wir wie „Judy“ aus dem Film „Daktari“. Nicht wissend, dass Schimpansen eigentlich gar nicht quiken. Doch damals kannten wir ausser Judy keine anderen Affen.
Die Leckmuscheln schmeckten damals ganz süss; und nach Abenteuer. Wenn man sich so eine Leckmuschel unter die Lippen schob, sah man aus wie ein Aff. Und dann quikten wir wie „Judy“ aus dem Film „Daktari“. Nicht wissend, dass Schimpansen eigentlich gar nicht quiken. Doch damals kannten wir ausser Judy keine anderen Affen.
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