23. Januar 2017

in den marokkanischen Frühling

Demnächst geht’s wieder los nach Marokko. Anders als sonst will ich aber diesmal auf dem Landweg anreisen; also quer durch Frankreich und Spanien bis nach Gibraltar fahren. Das letzte Mal hab eich das in den 90-er Jahren gemacht.
Die erste Etappe bis nach Südspanien wird Frau G. mitkommen. Sie wird dann von Málaga zurückfliegen. Ich schiffe über die Strasse von Gibraltar nach Marokko und werde einige Tage später dort meine alten Reisekumpels treffen. Gemeinsam reisen wir dann in die Wüste und in den Frühling.



Dieses Mal will ich hauptsächlich Land und Leute geniessen - und vor allem nichts tun.
Ich werde wie gewohnt von unterwegs berichten. Aber diesmal wird es vermutlich weniger müde Eisenbahnen und rostige Karren zu bestaunen geben. Und ich werde ‒ und das habe ich der Frau G. versprochen ‒ weniger über Zäune klettern und mich in geschlossene Anlagen einschleichen. Oder mich dabei zumindest nicht erwischen lassen...

20. Januar 2017

wandern im Schnee

Für einmal wollte ich bei einem neuen Trend-Sport frühzeitig mit dabei sein. Ein Pionier.

Beim nochmaligen durchlesen der Gebrauchsanleitung musste ich dann aber erkennen, dass ich fürs Nacktwandern komplett falsch angezogen bin.

19. Januar 2017

trügerische Freiheit

Neulich wollte ich meinen gesammelten Bauchnabel-Flusen den Schnee zeigen.

Vermutlich hielt ich aber den Briefumschlag verkehrt herum, so dass es den meisten Bauchnabel-Flusen gelang zu entwischen. Wegen der eisigen Luft werden sie aber wohl nicht lange überleben.
Manchmal ist die Freiheit trügerisch.

18. Januar 2017

praktische Papiertaschentücher

Neulich erwarb ich eine XXL-Packung Papiertaschentücher bei einem dieser Billig-Discounter.

Später musste ich allerdings die betrübliche Feststellung machen, dass sich das „XXL“ nicht auf die Packungsgrösse, sondern auf die Grösse der Papiertaschentücher bezieht. Betrug. Ganz, ganz mieser Beschiss!

17. Januar 2017

farbenblinde Eskimos

Wegen dem Schnee bemerken farbenblinden Eskimo ihr Leiden oft überhaupt nicht.

Als damals das Farbfernsehen eingeführt wurde, konnten sie die Aufregung überhaupt nicht verstehen. Einen Unterschied zum bisherigen Schwarz-weiss-Bild erkannte sie jedenfalls keinen.