11. November 2016

überm Meer

Über dem Nebelmeer war es mild und sonnig. Also segelten wir in die Berge und genossen den bunten Spätherbst.


Dazu gab es sauereingelegtes Gemüse, Tomatensalat mit wildem Schnittlauch und Safran-Risotto. Ööööm – und eine sonnengebräunte Brühwurst vom Hausschwein.

10. November 2016

sex – öööhm ‒ ja warum denn nicht?

Gestern lachten mich vor unserem Dorfladen zwei Klemmbrett-Burschen an. Ob ich ihren Fragebogen ausfüllen täte?
«... aber gerne doch.»
Auf dem Zettel standen bloss zwei Fragen; bei beiden geht's um Braunvieh: „Was halten Sie vom Embryo-sexen?“ Und. „Was halten Sie vom Sperma-sexen?“ Und unten drunter jeweils drei Linien für eine kurze Stellungnahme.

Ja – öööhm ‒ ja, nun stand ich da und war etwas sprachlos. Ich weiss zwar grad noch knapp, worum es hier geht. Aber ehrlich gesagt, habe ich mir bisher recht wenig Gedanken zum viehischen Sex gemacht und, und eine eigene Meinung dazu habe ich auch nicht!

Und jetzt – was soll ich hinschreiben? Grummmel grummel...

9. November 2016

die Amerikaner hatten die Wahl

Nicht alles was braun ist und am Wegrand liegt …

… ist Schokolade.

Schopftintling oder Tintenschopfling?

Mit Pilzen kenne ich mich, ausser in der Küche, so gar nicht aus. Doch diese hier haben mir so gut gefallen, dass ich ein Foto machen musste.
Kurz darauf trafen wir zum Glück auf einige Pilzsammler und fragte sie, wie diese Pilze denn hiessen? Schopftintling oder Tintenschopfling behauptet das Leittier.

Mit ihren gefiederten Hüten sehen die Schopftintlinge ja ganz hübsch aus, doch schon wenigen Tagen später verfärben sie sich schwarz und werde zu einem schleimigen Matsch. Jung sollen sie vorzüglich schmecken, behauptete der Pilzler, und wollten unbedingt wissen, wo genau wir die Barbie-Pilze denn gefunden hätten? Doch wir konnten uns ‒ leider, leider ‒ nur noch wage an den Fundort erinnern.

8. November 2016

mit dem Wohnmobil nach Mailand?

Unsere Mailand-Städtereise ist zu Ende – ein Blick zurück und einige Reisetipps von mir.

+In Mailand selber gibt es keine Campingplätze, bloss ausserhalb. Eh nix für uns - deshalb haben wir auf einem Parkplatz neben einer Metrostation gehaust. Es war ruhig und kostenlos, und wir wurden weder belästigt noch vertrieben. Uns hat es da sehr gut gefallen.

+Der Öffentliche Verkehr in Milano funktioniert mit Metro, S-Bahn, Bus und Tram wie anderswo und hervorragend. Neben dem üblichen Biglietto gibt es am Automaten auch praktische Ein- und Zweitageskarten für 4,50/8,25 €. Aber Obacht, diese gelten nur im eigentlichen Stadtgebiet und nicht auf dem ganzen Netz. Die Messehallen liegen zum Beispiel ausserhalb der Gültigkeit.
+Ende Oktober ist auch in Mailand das Wetter nicht mehr ‒ öööhm ‒ sehr sommerlich. Die Touristenschwemme im Stadtzentrum ist deshalb aber nicht wesentlich kleiner. Doch bereits in den Nebengassen ist es ruhig und beschaulich. Und der Cappuccino kostet da auch bloss noch 1,50 €.

Unser Fazit: Milano war und ist eine grossartige Stadt und jederzeit einen Besuch wert. Auch mit dem Wohnmobil, Camper oder Möbelwagen. Oder mit der Eisenbahn; Trenitalia fährt schon für 9 Euro ab Zürich oder Luzern.