Sagen wir mal so: Eigentlich müsste ich ja froh sein, bei dieser Kälte nicht im Möbelwagen hausen zu müssen. Aber - in Marokko wäre es jetzt kuschelig warm! Die Sonne blendet vom tintenblauen Himmel, die Mandarinen sind prall und die Datteln zuckersüss.
Ich will wieder dahin! SOFORT.
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Ein Bergler auf Abwegen. Der Schweizer Weltenbummler, Klugscheisser und Sapperlot berichtet von weltweit und zuhause. Ein Reiseblog.
11. November 2014
10. November 2014
denkanstössig
Der Volksmund sagt: Alles hat ein Ende, nur die Brust hat zwei...
Eine wunderbare Lebensweisheit; ich hätte es kaum schöner sagen können.
Eine wunderbare Lebensweisheit; ich hätte es kaum schöner sagen können.
8. November 2014
er ist da, die Sau
Da ist man mal nur kurz weg – und nun das: Herbst. Die Luft schleicht neblig um die Häuser. Mitten auf der Strasse schläft eine ausgepresste Kröte. Das rostfarbene Laub knuspert wie Chips und aus dem Geäst fallen welke Eichhörnchen. Der Sommer ist wohl endgültig vorbei.
7. November 2014
Spanien: Heimflug – wir kommen wieder
Es ist noch stockdunkel, als wir bei unserem Überwinterungs-Parkplatz vorfahren. Einzig im Büro brennt Licht. Wir platzieren unseren Möbelwagen unter einem Dach, klemmen die Batterien ab und lassen den Boiler leerlaufen. Fertig.
Der Chef bringt uns zum Flughafen. Der ist erstaunlich gross und schon gut bevölkert. Draussen wird es langsam hell. Wir setzen uns auf eine Bank am Fenster und warten auf unser Flugzeug.
Kurz nach zehn brettert unser SWISS-Airbus A320 los und donnert dann in den Himmel hinauf. Wir hocken fast in der letzten Sitzreihen und ich muss drum endlos lange zuschauen, wie die vor uns Kaffee und Gipfeli futtern. Dann landen wir in Genf.
Wir fahren vom Flughafen zum Hauptbahnhof Genf und dann direkt nach Luzern. Im Zug hüpft ein kleines Prinzessinnen-Mädchen mit Schmetterlingsflügeln herum. Gegenüber schläft ein Chinese, aus seinem Mundwinkel tropft Geifer auf seine Kunstlederjacke. Frau G. hat vorhin noch gschwind Brötchen und Heftli besorgt, die wir jetzt konsumieren.
Der Zug saust durchs Mittelland, um halb sechs bin ich zuhause.
Man berichtet mir, in meiner Küche habe ein halbleeres Joghurt gestanden. Der Geruch sei zwar eindrücklich, aber auch sehr unschön gewesen...
Der Chef bringt uns zum Flughafen. Der ist erstaunlich gross und schon gut bevölkert. Draussen wird es langsam hell. Wir setzen uns auf eine Bank am Fenster und warten auf unser Flugzeug.
Kurz nach zehn brettert unser SWISS-Airbus A320 los und donnert dann in den Himmel hinauf. Wir hocken fast in der letzten Sitzreihen und ich muss drum endlos lange zuschauen, wie die vor uns Kaffee und Gipfeli futtern. Dann landen wir in Genf.
Wir fahren vom Flughafen zum Hauptbahnhof Genf und dann direkt nach Luzern. Im Zug hüpft ein kleines Prinzessinnen-Mädchen mit Schmetterlingsflügeln herum. Gegenüber schläft ein Chinese, aus seinem Mundwinkel tropft Geifer auf seine Kunstlederjacke. Frau G. hat vorhin noch gschwind Brötchen und Heftli besorgt, die wir jetzt konsumieren.
Der Zug saust durchs Mittelland, um halb sechs bin ich zuhause.
Man berichtet mir, in meiner Küche habe ein halbleeres Joghurt gestanden. Der Geruch sei zwar eindrücklich, aber auch sehr unschön gewesen...
6. November 2014
Spanien: Aff im Paradies
Heute habe ich bis sechs in der Frühe ausgeschlafen. Dann ein Buch gelesen und etwas geschrieben. Die Finnen, Schweden und Dänen um uns herum schlafen alle noch. Gestern Abend sassen sie beieinander und sangen Volkslieder. Und nippten alkoholische Getränken.
Heute wollen wir wieder nichts tun, gar nix. Nach dem Mittag sind wir fertig damit und fahren nach Málaga in dieses riesige Shopping-Paradies. Mit seinen Türmchen und Kuppeln sieht es wie Disneyland aus. Wir flanieren durch die Marktgassen und schauen in die Schaufenster. Frau G. hat hier neulich eine tolle braune Lederjacke gekauft. Eine aus so einem Plastik-Tier.
Heute schenkt mir Frau G. ein "Hello Kitty" T-Shirt. Und ich kaufe ich mir einen Plastik-Affen, der mir auf Knopfdruck einen Zahnstocher reicht. Wenn das mal kein eindrückliches Souvenir ist?
Nach diesem Kaufrausch fahren wir an den Strand. Hier wollen wir ein letztes Mal übernachten. Morgen müssen wir dann zeitig los.
Es gibt Salat und Resten. Die Wolken glühen noch lange nachdem die Sonne längst untergegangen ist.
Heute wollen wir wieder nichts tun, gar nix. Nach dem Mittag sind wir fertig damit und fahren nach Málaga in dieses riesige Shopping-Paradies. Mit seinen Türmchen und Kuppeln sieht es wie Disneyland aus. Wir flanieren durch die Marktgassen und schauen in die Schaufenster. Frau G. hat hier neulich eine tolle braune Lederjacke gekauft. Eine aus so einem Plastik-Tier.
Heute schenkt mir Frau G. ein "Hello Kitty" T-Shirt. Und ich kaufe ich mir einen Plastik-Affen, der mir auf Knopfdruck einen Zahnstocher reicht. Wenn das mal kein eindrückliches Souvenir ist?
Nach diesem Kaufrausch fahren wir an den Strand. Hier wollen wir ein letztes Mal übernachten. Morgen müssen wir dann zeitig los.
Es gibt Salat und Resten. Die Wolken glühen noch lange nachdem die Sonne längst untergegangen ist.
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