Ich fahre mit dem Fährschiff hin; die Station Hasköy ist gleich nebenan. Das Museum befindet sich auf beiden Strassenseiten und ist sehr – öööhm – eigenwillig strukturiert. Man könnte es mit Sammelsurium umschreiben. Eine bunte Mischung von allerlei Fahr- Flug- und Schwimmzeug.
Neben den üblichen VW Käfer, Rolls-Royce und Ford T präsentieren sich auch einige „Anadol“ und „Otosan“.
In der Motorrad-Halle schwebt ein Solex 1400 über all den Harley, MotoGuzzi und Triumph.
Das tollste Eisenbahnen-Ausstellungsstück ist ein schicker Fiat Railcar “La Littorina” aus den 1930-er Jahren. Früher stand er in den USA, wo er Hurrikan Andrew schwer beschädigt wurde und dann als Leihgabe und zur Restauration hierher kam.
In einem alten Werftgebäude ennet der Strasse sind zwei, drei Flugzeuge. Natürlich wie in jedem Flugzeug-Museum weltweit eine Vampire DH-100 der Schweizer Luftwaffe. Diesmal die ehemalige J-1167.
Daneben sind noch unzählige Modelle ausgestellt. Und Druckmaschinen und Navigationsgeräte und, und, und. Mehr als ein einzelner Mensch je anschauen kann, oder mag.