Nun bin ich über ein paar alte Luftbilder gestolpert, wo man so einen Bunker während des Baus sieht. Die unterirdische Anlage ist etwa zwanzig mal dreissig Meter gross. Im Zentrum kann man ganz gut den Kampfraum für den Minenwerfer sehen. Rundherum die Nebenräume für die Mannschaft.
Ein Bergler auf Abwegen. Der Schweizer Weltenbummler, Klugscheisser und Sapperlot berichtet von weltweit und zuhause. Ein Reiseblog.
29. Oktober 2015
ein Bild vom Geheimbunker
Schon ein paarmal habe ich ja von diesen Minenwerfer-Bunkern bei mir zuhause berichtet. Diese Kampfbunker sind geheim und nur ganz wenige Leute wissen, wie die aussehen.
Nun bin ich über ein paar alte Luftbilder gestolpert, wo man so einen Bunker während des Baus sieht. Die unterirdische Anlage ist etwa zwanzig mal dreissig Meter gross. Im Zentrum kann man ganz gut den Kampfraum für den Minenwerfer sehen. Rundherum die Nebenräume für die Mannschaft.
Nun bin ich über ein paar alte Luftbilder gestolpert, wo man so einen Bunker während des Baus sieht. Die unterirdische Anlage ist etwa zwanzig mal dreissig Meter gross. Im Zentrum kann man ganz gut den Kampfraum für den Minenwerfer sehen. Rundherum die Nebenräume für die Mannschaft.
28. Oktober 2015
am Wolkenmeer
Der Nachteil unserer Berge ist ihr Schattenwurf. Jetzt im Herbst werden die Schatten Tag für Tag länger und die Sonne rarer.
Aber. Das Gute an den Bergen sind die Gipfel, denn die ragen im Herbst über den Nebel. Da können wir dann jeden Tag die Herbstsonne und den blauen Himmel anschauen. Und das Nebelmeer.
Aber. Das Gute an den Bergen sind die Gipfel, denn die ragen im Herbst über den Nebel. Da können wir dann jeden Tag die Herbstsonne und den blauen Himmel anschauen. Und das Nebelmeer.
27. Oktober 2015
Frühling im Iran
Beim planen der nächsten Iran-Reise kam neulich ein längst vergessenes Erinnerungsstück zum Vorschein. Ein Schlüsselanhänger mit dem romantischen Sinnspruch „WELL COME TO KHAYAM TRADTIONIL RESTUENT“ drauf.
Als ich nämlich das letzte Mal im Iran war, hatte ich zufällig Geburtstag. Also – zufällig war‘s eigentlich nicht, denn ich habe jedes Jahr an dem Tag Geburtstag.
Wie auch immer; am Abend gingen wir in eine nette Gaststätte essen und ich bekam vom Wirt dieses wunderhübsche Geburtstagsgeschenk.
Als ich nämlich das letzte Mal im Iran war, hatte ich zufällig Geburtstag. Also – zufällig war‘s eigentlich nicht, denn ich habe jedes Jahr an dem Tag Geburtstag.
Wie auch immer; am Abend gingen wir in eine nette Gaststätte essen und ich bekam vom Wirt dieses wunderhübsche Geburtstagsgeschenk.
26. Oktober 2015
Romantik hat viele Gesichter
Winterzeit: Aus lauter Langeweile habe ich versucht eine Duftkerze auszufurzen. Klappt nicht. Dann gibts halt an Weihnachten wieder nur Blockflöte und Glühwein.
Schade - dabei habe ich mir das Ganze sooo romantisch vorgestellt.
Symbolbild |
24. Oktober 2015
Eisenbahnsport; der Fahrplan
Einige haben nach meinem Eisenbahnsport-Fahrplan gefragt.
DB ICE 370, Interlaken–Berlin
Interlaken ab 8:00 (12:00, 16:30)
Bern an 8:52, Basel an 9:59
SNCF TGV Lyria 9214, Bern–Paris
Bern ab 9:10
Basel an 10:23
SNCF TGV Lyria 9203, Paris–Zürich
Basel ab 10:33 (13:33, 15:33)
Zürich an 11:26
ÖBB Railjet 167, Zürich–Wien
Zürich ab 12:40 (alle 2 Stunden)
Buchs an 13:48
ÖBB Railjet 160, Wien–Zürich
Buchs ab 14:12 (alle 2 Stunden)
Zürich an 15:20
Trenitalia EuroCity 21, Zürich–Milano
Zürich ab 15:32 (alle 2 Stunden)
Arth Goldau an 16:14 (Bellinzona an 18:00)
Ich wünsche euch allen eine schöne Bahnreise.
DB ICE 370, Interlaken–Berlin
Interlaken ab 8:00 (12:00, 16:30)
Bern an 8:52, Basel an 9:59
SNCF TGV Lyria 9214, Bern–Paris
Bern ab 9:10
Basel an 10:23
SNCF TGV Lyria 9203, Paris–Zürich
Basel ab 10:33 (13:33, 15:33)
Zürich an 11:26
ÖBB Railjet 167, Zürich–Wien
Zürich ab 12:40 (alle 2 Stunden)
Buchs an 13:48
ÖBB Railjet 160, Wien–Zürich
Buchs ab 14:12 (alle 2 Stunden)
Zürich an 15:20
Trenitalia EuroCity 21, Zürich–Milano
Zürich ab 15:32 (alle 2 Stunden)
Arth Goldau an 16:14 (Bellinzona an 18:00)
Ich wünsche euch allen eine schöne Bahnreise.
23. Oktober 2015
Eisenbahnsport; 2. Teil
So – weiter geht’s mit meiner Eisenbahnsportreise.
Zürich: Österreichische Bahn, Railjet 167, Zürich–Wien. Diesmal sind die Polster fiakergrau und recht stramm. Schon kurz nach der Abfahrt schmeichelt die Lautsprecherfrau «im Bordrestaurant erwarten Sie köstliche Erfrischungen».
Neben mich setzt sich ein Jude; schwarzer Mantel, schwarzer Hut und diese eigenartigen Zottellocken. Er liest die ganze Zeit im Talmud und strampelt mit seinen Beinen. Als ob er schlecht träume und wegrennen wolle. Meine Katze machte das damals auch. Jetzt ist sie tot.
In Buchs hängen die Wolken tief, Nieselregen. Triste Stimmung in Helvetistan. Der Bahnhof verbirgt seinen Charme hinter gräulichem Beton. Ein einsamer Zöllner lungert herum. Er wartet wohl auf Flüchtlinge, aber ausser mir ist keiner da.
Eigentlich wollte ich von hier mit dem ÖBB Railjet zurück nach Zürich fahren. Wegen eines „Zwischenfalls im Ausland“ hat der aber 13 Minuten Verspätung. Zu knapp für meinen Anschlusszug in Zürich. Also nehme ich den SBB RegioExpress nach Sargans, da umsteigen in den InterCity. Nur vier Minuten später als mit dem Railjet erreiche ich Zürich. Und mein Anschlusszug steht gleich auf dem Nachbargleis. Glück gehabt.
Zürich: Trenitalia EuroCity 21, Zürich–Milano. Die meisten Leute hassen den „Pendolino“, weil er immer wieder Pannen und Verspätungen hat. Oder mitten im Tunnel stehenbleibt. Oder brennt. Zudem behaupten sie, wegen der Neigetechnik kotzen zu müssen! Aber ich mag den schicken Pendolino. Er ist schon seit zwanzig Jahre unterwegs und wird im nächsten Jahr endgültig von den Schweizer Schienen verschwinden.
Die Polster sind blau mit grünen Punkten und sehr bequem. Er ist gut besucht; neben den obligaten Asiaten sind auch viele Italiener an Bord. Und dann geht’s schon wieder los. Die Wolkendecke hat sich gelockert und die Sonne blendet.
In Zug habe ich genug. Umsteigen; zwei Minuten später saust schon der SBB InterRegio nach Luzern. Und weiter mit der Zentralbahn S5 nach zuhause.
Hat mir gut gefallen – da fahre ich wieder mal hin.
Zürich: Österreichische Bahn, Railjet 167, Zürich–Wien. Diesmal sind die Polster fiakergrau und recht stramm. Schon kurz nach der Abfahrt schmeichelt die Lautsprecherfrau «im Bordrestaurant erwarten Sie köstliche Erfrischungen».
Neben mich setzt sich ein Jude; schwarzer Mantel, schwarzer Hut und diese eigenartigen Zottellocken. Er liest die ganze Zeit im Talmud und strampelt mit seinen Beinen. Als ob er schlecht träume und wegrennen wolle. Meine Katze machte das damals auch. Jetzt ist sie tot.
Eigentlich wollte ich von hier mit dem ÖBB Railjet zurück nach Zürich fahren. Wegen eines „Zwischenfalls im Ausland“ hat der aber 13 Minuten Verspätung. Zu knapp für meinen Anschlusszug in Zürich. Also nehme ich den SBB RegioExpress nach Sargans, da umsteigen in den InterCity. Nur vier Minuten später als mit dem Railjet erreiche ich Zürich. Und mein Anschlusszug steht gleich auf dem Nachbargleis. Glück gehabt.
Die Polster sind blau mit grünen Punkten und sehr bequem. Er ist gut besucht; neben den obligaten Asiaten sind auch viele Italiener an Bord. Und dann geht’s schon wieder los. Die Wolkendecke hat sich gelockert und die Sonne blendet.
In Zug habe ich genug. Umsteigen; zwei Minuten später saust schon der SBB InterRegio nach Luzern. Und weiter mit der Zentralbahn S5 nach zuhause.
Hat mir gut gefallen – da fahre ich wieder mal hin.
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