Ein Bergler auf Abwegen. Der Schweizer Weltenbummler, Klugscheisser und Sapperlot berichtet von weltweit und zuhause. Ein Reiseblog.
21. März 2013
Konfuzius irrt
Vom Meister Konfuzius: «Gib einem Mann einen Fisch und du ernährst ihn für einen Tag. Lehre einen Mann zu fischen und du ernährst ihn für sein Leben».
Und seine Küche wird für lange Zeit absonderlich stinken; und der Mann auch.
20. März 2013
Internet unterwegs
Ich werde immer wieder gefragt: «Wie kommt man unterwegs eigentlich ins Internet?» Gute Frage: Grundsätzlich gibt es da zwei Möglichkeiten; UMTS oder WLAN. Und es ist bei weitem nicht so kompliziert, wie es ausschaut.
UMTS ist das Handynetz. In vielen Ländern bieten die lokalen Telefongesellschaften Daten-Flatrates an, also einen zeitlich begrenzten Zugang zum Internet. In der Praxis kauft man sich dazu einen Stick mit einer Prepaid SIM-Karte (das weisse Zäpfchen auf dem Bild). Den muss man nur im Compi einstecken und man hat Internet. Zumindest überall da, wo Handyempfang ist.
Beispiel: In Marokko kostet einen Monat freien Internetzugang für etwa 25 Franken. Keine Registrierung, keine weiteren kosten; und es funktioniert. Verkauft werden diese Sticks von den Handy-Läden in der Innenstadt. Am besten nimmt man seinen Compi gleich mit in den Laden und lässt sich vom Verkäufer den Stick installieren und einstellen. Wer durch viele Länder weltreist, muss man dann halt aber in jedem Land einen neuen Stick kaufen.
Die zweite Möglichkeit ist WLAN, meist „WiFi“ genannt. Hierzu braucht man gar nichts. Man schaut sich am Compi die empfangenen WLAN an und klickt sich in ein Offenes ein. Diese erkennt man am „!“-Symbol.
Und wo findet man solche offenen Zugänge? In vielen Ländern wimmelt es förmlich von offenen WLan. Wenn nicht, so bieten zum Beispiel McDonalds, Starbucks oder ähnlichen kostenlosen Internetzugang an. Auch Tankstellen, Einkaufszentren und die Touristen-Info. Und wenn kein offenes Netzt da ist, setze ich mich auf den Hauptplatz und schaue was für Netze ich empfange. Meist sind da einige Gaststätten dabei. Und da bekommt man dann zu Kaffee auch gleich den Zugangscode. In manchen Ländern gibt es die Internetcafes. Hier kann man sich meist auch mit dem eigenen Compi einklicken.
Um meinen WLAN-Empfang zu verbessern benutze ich eine zusätzliche Antenne mit Verstärker. Damit habe ich deutlich mehr Reichweite und viel besseren Empfang.
UMTS ist das Handynetz. In vielen Ländern bieten die lokalen Telefongesellschaften Daten-Flatrates an, also einen zeitlich begrenzten Zugang zum Internet. In der Praxis kauft man sich dazu einen Stick mit einer Prepaid SIM-Karte (das weisse Zäpfchen auf dem Bild). Den muss man nur im Compi einstecken und man hat Internet. Zumindest überall da, wo Handyempfang ist.
Beispiel: In Marokko kostet einen Monat freien Internetzugang für etwa 25 Franken. Keine Registrierung, keine weiteren kosten; und es funktioniert. Verkauft werden diese Sticks von den Handy-Läden in der Innenstadt. Am besten nimmt man seinen Compi gleich mit in den Laden und lässt sich vom Verkäufer den Stick installieren und einstellen. Wer durch viele Länder weltreist, muss man dann halt aber in jedem Land einen neuen Stick kaufen.
Die zweite Möglichkeit ist WLAN, meist „WiFi“ genannt. Hierzu braucht man gar nichts. Man schaut sich am Compi die empfangenen WLAN an und klickt sich in ein Offenes ein. Diese erkennt man am „!“-Symbol.
Und wo findet man solche offenen Zugänge? In vielen Ländern wimmelt es förmlich von offenen WLan. Wenn nicht, so bieten zum Beispiel McDonalds, Starbucks oder ähnlichen kostenlosen Internetzugang an. Auch Tankstellen, Einkaufszentren und die Touristen-Info. Und wenn kein offenes Netzt da ist, setze ich mich auf den Hauptplatz und schaue was für Netze ich empfange. Meist sind da einige Gaststätten dabei. Und da bekommt man dann zu Kaffee auch gleich den Zugangscode. In manchen Ländern gibt es die Internetcafes. Hier kann man sich meist auch mit dem eigenen Compi einklicken.
Um meinen WLAN-Empfang zu verbessern benutze ich eine zusätzliche Antenne mit Verstärker. Damit habe ich deutlich mehr Reichweite und viel besseren Empfang.
19. März 2013
Krokusse glotzen
Neulich ging ich raus und schaute nach dem Frühling. Die Sonne leuchtete fahl und hinter dem Müllcontainer lag noch gräulicher Schnee mit Konfetti drin. Sonst war nichts los - Winterpause.
In einer Rabatte standen eine ganze Herde Krokusse. Sie glotzen mich stumm an und einer kaut eine Biene. Ist das jetzt der Frühling?
In einer Rabatte standen eine ganze Herde Krokusse. Sie glotzen mich stumm an und einer kaut eine Biene. Ist das jetzt der Frühling?
18. März 2013
der Papst ist ein Ausserirdischer
Jetzt bin ich mir sicher, der Papst ist ein Ausserirdischer! Denn überlegt doch mal: Für einen Menschen beträgt die Wahrscheinlichkeit, dass er Papst ist, etwa 1:7,1 Milliarden. Das ist äusserst selten. Äusserst!
Jetzt habe ich grad neulich einen Papst im Fernsehen gesehen! Da das Vorkommen von Papst in der Erdbevölkerung aber so extrem unwahrscheinlich ist, kann das doch nur eines bedeuten: Der Papst ist kein Erdenmensch. Aber wenn nicht von der Erde, woher denn dann? Natürlich; aus Ausserirdien. Der Papst ist ein Ausserirdischer - höchst wahrscheinlich!
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17. März 2013
schrille Weiber und Reisezubehör
Zalando kenne ich bisher bloss vom Fernseher. Schrille Weiber und ein dämlich grinsender Pöstler mit Schuhkartons. Nichts für mich, wäääh ...
Zalando hat aber mittlerweile auch einen grossen Bereich für Outdoor-Klamotten und Reisezubehör im Shop.
Und derzeit können sich Kaufwillige von einem netten Info-Spiel bespassen lassen. In einer gammeligen Fischbüchse verbergen sich eine Handvoll lustiger Videos mit Fakten zum Weltreisen. Ganz witzig, irgendwie - odr so.
Zalando hat aber mittlerweile auch einen grossen Bereich für Outdoor-Klamotten und Reisezubehör im Shop.
Und derzeit können sich Kaufwillige von einem netten Info-Spiel bespassen lassen. In einer gammeligen Fischbüchse verbergen sich eine Handvoll lustiger Videos mit Fakten zum Weltreisen. Ganz witzig, irgendwie - odr so.
16. März 2013
erschröckhliche Feürsbrunst in Stans
Um zwei Uhr nachts brach im Haus des Pfarrers Franz Arnold vom Bach ein Feuer aus. Bald darauf brannten auch drei Nachbarhäuser und das Wirtshaus „bey dem Rosslein“. Die Leute versuchten alles, um den Brand einzudämmen. Aber es half nichts; das Feuer breitete sich aus. Stans brennt.
Als am 17. März 1713 der Morgen dämmerte, war Stans abgebrannt. Der Grossbrand hatte inner fünf Stunden mehr als achtzig Gebäude dahin gerafft. Zweidrittel des Dorfkerns waren zerstört.
Genau vor 300 Jahren. Übrigens: Ich habe im Bild den Ort des Brandausbruches markiert. Gleich oberhalb sieht man das abgebrannte Rathaus und rechts die Kirche. Die abgebrannten Häuser dazwischen wurde nicht mehr aufgebaut, hier befindet sich seither der Dorfplatz.
Als am 17. März 1713 der Morgen dämmerte, war Stans abgebrannt. Der Grossbrand hatte inner fünf Stunden mehr als achtzig Gebäude dahin gerafft. Zweidrittel des Dorfkerns waren zerstört.
Genau vor 300 Jahren. Übrigens: Ich habe im Bild den Ort des Brandausbruches markiert. Gleich oberhalb sieht man das abgebrannte Rathaus und rechts die Kirche. Die abgebrannten Häuser dazwischen wurde nicht mehr aufgebaut, hier befindet sich seither der Dorfplatz.
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