Heute steht da nix, weil wir unterwegs sind.
... bloss ein Symbolbild - was mag es bedeuten?
Ein Bergler auf Abwegen. Der Schweizer Weltenbummler, Klugscheisser und Sapperlot berichtet von weltweit und zuhause. Ein Reiseblog.
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9. Juli 2016
16. Juni 2016
Wäsche waschen auf der Durchfahrt
Neulich sind mir in Frankreich wieder diese neuen Selbstbedienung-Wäschereien aufgefallen. Hier kann man rund um die Uhr und das ganze Jahr seine Wäsche waschen lassen. Ganz praktisch für Leute die länger unterwegs sind und/oder im Möbelwagen wohnen.
Meistens findet man diese Automaten vor Einkaufszentren. Ganz besonders gefällt mir dabei, dass es Profi-Waschmaschinen und Trockner sind. Die schlucken ganze 16 kg Wäsche auf einmal, also auch Schlafsäcke oder die Dreiwochenwäsche von zwei Leuten. Und ein Waschgang dauert bloss eine halbe Stunde - also grad solange wie ein Einkauf. Ich finde das sehr praktisch.
Meistens findet man diese Automaten vor Einkaufszentren. Ganz besonders gefällt mir dabei, dass es Profi-Waschmaschinen und Trockner sind. Die schlucken ganze 16 kg Wäsche auf einmal, also auch Schlafsäcke oder die Dreiwochenwäsche von zwei Leuten. Und ein Waschgang dauert bloss eine halbe Stunde - also grad solange wie ein Einkauf. Ich finde das sehr praktisch.
7. Juni 2016
mir ist ein Licht ausgegangen
Am Möbelwagen ist eine Lampe kaputt. Das Rücklicht rechts tut nicht mehr. Es ist die erste kaputte Lampe seit ich den Möbelwagen habe; die Birne muss also mehr als zehn Jahre alt sein.
Um das Birnchen auszutauschen brauche ich kein Werkzeug und keine drei Minuten. Und kosten tut‘s genau 4 Franken.
Da frage ich mach manchmal halt schon, warum das bei den modernen Autos so umständlich und teuer sein muss?
Und ob ich jetzt auch schon zu diesen ewiggestrigen Spinnern gehöre, die alles Alte besser finden…
Um das Birnchen auszutauschen brauche ich kein Werkzeug und keine drei Minuten. Und kosten tut‘s genau 4 Franken.
Da frage ich mach manchmal halt schon, warum das bei den modernen Autos so umständlich und teuer sein muss?
Und ob ich jetzt auch schon zu diesen ewiggestrigen Spinnern gehöre, die alles Alte besser finden…
3. März 2016
ohne Visum in den Iran
Früher war das mit dem Iran-Visum immer so eine
Zitterpartie. Man konnte das Visum erst einige
Wochen vor der Reise beantragen und erhielt es dann erst kurz vor der Einreise. Zudem war es nur einen Monat gültig. Für uns war das immer problematisch, da wir ja auf dem Landweg anreisten und dafür eine gewisse Zeit benötigten. Und noch schlimmer war, wenn es abgelehnt wurde. Dann blieb nur noch in der Osttürkei einen Konsul anzuflehen. Und hoffen.
Nun gibt es das Touristenvisum direkt bei der Ankunft im Iran. Vorerst allerdings erst auf sechs internationalen Flughäfen, nicht an der Landesgrenze. Im Internet liest man darüber Verschiedenes: Die Reisebüros und Visa-Services warnen davor und Erfahrungsberichte von echten Reisenden sind noch rar ‒ aber durchwegs positiv. Also ist es höchste Zeit, es einmal selber auszuprobieren.
Frau G. und ich werden über Istanbul direkt nach Isfahan mitten im Herzen Irans fliegen.
Über Istanbul fliegen wir, weil wenns nicht klappt, stranden wir wenigstens in Istanbul und nicht in Zürich. Was schlussendlich ja auch ganz nett wäre.
1. Februar 2016
Zypern: was ist Kleftiko und Afelia?
Nikosia. Unser „Delphi Hotel“ bietet kein Frühstück an, deshalb gehen wir auswärts. Ins erstbeste Café, das um die Zeit schon auf hat. Es gibt Milchkaffee, fettige Backwaren und zypriotische Volksmusik aus dem Wandfernseher.
Wir verlassen Nikosia westwärts. Die Strasse geht südlich am seit vierzig Jahren geschlossenen Flughafen vorbei und dann immer der Pufferzone entlang. Von dem allen sehen wir ausser viel Stacheldraht und ab und zu einem UN-Wachturm wenig.
Die Landschaft ist brav. Rechts am Horizont sehe ich das Meer, links die Berge; dazwischen abgeerntetes Ackerland. Und wir. Dann biegen wir ab und fahren über die Berge. Braune Wegweiser weisen uns den Weg zu allerlei Sehenswürdigkeiten. Meistens sind es Kirchen oder Klöster, was ja mehr oder weniger das gleiche ist. Wir schauen uns ein paar andere Sachen an, aber davon berichte ich dann ein andermal.
In Kakopetria (N34.9885, E32.9019) machen wir halt. Das Bergdorf rühmt sich seines malerischen Dorfzentrums. Und so ist dann auch; enge Gassen zwischen uralten Häusern aus Holz und Stein. Jetzt im Winter sind alle Souvenirläden zu und wir die einzigen Besucher. Gut so.
Die Dorfkirche hat ein mächtiges Steindach und eine schöne alte Ikonostase. Wir zünden eine Kerze an und geniessen die beschauliche Stimmung. Ausser alten Leuten und scheuen Katzen sehen wir niemanden. Wir setzen uns in eine Gaststätte und trinken Kaffee. Die Wirtin hat ein Gesicht wie ein Schraubstock. Dabei sagt man doch den Südländern immer Lebenslust und Lockerheit nach...
Unsere Strasse kurvt zwischen den Hügeln immer weiter bergauf. Wir reifeln durch Wälder und Schluchten. Dann kommt die Passhöhe und es geht wieder bergab.
Unterwegs preist ein Schild die „grünen Wasserfälle“. Wir halten an, doch die Wasserfälle sind heute geschlossen. Stattdessen schauen wir zwei Pfauen zu, wie sie nichts tun. Die mitwohnenden Hühner tun auch nichts und der Hofhund schläft.
Heute wohnen wir im „The Caravel Hotel“ (N34.7068, E33.1154) in der Nähe von Limassol. Es ist so ein gesichtsloser Hotelkasten unweit vom Strand. Unser Zimmer 603 hat einen Balkon mit Sicht aufs Meer und die Baustelle gegenüber. Heute betonieren sie grad die Decke des zweiten Geschosses.
Am Abend gehen wir „einheimisch“ essen. Ich bestelle „Kleftiko“ − geschmortes Lammfleisch mit Kräutern. Frau G. nimmt „Afelia“ − geschmortes Schweinefleisch mit Koriandersamen. Gut isch es - aber halt etwas viel Fleisch mit wenig sonst.
Wir verlassen Nikosia westwärts. Die Strasse geht südlich am seit vierzig Jahren geschlossenen Flughafen vorbei und dann immer der Pufferzone entlang. Von dem allen sehen wir ausser viel Stacheldraht und ab und zu einem UN-Wachturm wenig.
Die Landschaft ist brav. Rechts am Horizont sehe ich das Meer, links die Berge; dazwischen abgeerntetes Ackerland. Und wir. Dann biegen wir ab und fahren über die Berge. Braune Wegweiser weisen uns den Weg zu allerlei Sehenswürdigkeiten. Meistens sind es Kirchen oder Klöster, was ja mehr oder weniger das gleiche ist. Wir schauen uns ein paar andere Sachen an, aber davon berichte ich dann ein andermal.
Die Dorfkirche hat ein mächtiges Steindach und eine schöne alte Ikonostase. Wir zünden eine Kerze an und geniessen die beschauliche Stimmung. Ausser alten Leuten und scheuen Katzen sehen wir niemanden. Wir setzen uns in eine Gaststätte und trinken Kaffee. Die Wirtin hat ein Gesicht wie ein Schraubstock. Dabei sagt man doch den Südländern immer Lebenslust und Lockerheit nach...
Unsere Strasse kurvt zwischen den Hügeln immer weiter bergauf. Wir reifeln durch Wälder und Schluchten. Dann kommt die Passhöhe und es geht wieder bergab.
Unterwegs preist ein Schild die „grünen Wasserfälle“. Wir halten an, doch die Wasserfälle sind heute geschlossen. Stattdessen schauen wir zwei Pfauen zu, wie sie nichts tun. Die mitwohnenden Hühner tun auch nichts und der Hofhund schläft.
Heute wohnen wir im „The Caravel Hotel“ (N34.7068, E33.1154) in der Nähe von Limassol. Es ist so ein gesichtsloser Hotelkasten unweit vom Strand. Unser Zimmer 603 hat einen Balkon mit Sicht aufs Meer und die Baustelle gegenüber. Heute betonieren sie grad die Decke des zweiten Geschosses.
Am Abend gehen wir „einheimisch“ essen. Ich bestelle „Kleftiko“ − geschmortes Lammfleisch mit Kräutern. Frau G. nimmt „Afelia“ − geschmortes Schweinefleisch mit Koriandersamen. Gut isch es - aber halt etwas viel Fleisch mit wenig sonst.
11. Januar 2016
Geheimtipp: Rollbeutel für Kleider
Neulich sah ich im Migros Kompressionsbeutel für die Reisekleider. Probehalber kaufte ich einige und erprobte sie auf miner Genua-Reise. Bis jetzt verwendete ich ja einfache Stoffbeutel. Diese sind nun aus Plastik; Wäsche hinein, verschliessen und die Luft hinausdrücken. Fertig.
Die Kleider sind vakuumiert, bleiben sauber und nehmen weinig Platz weg. Und weil die Beutel durchsichtig sind, sieht man bereits im Voraus, was man anzieht.
Die Beutel mit dem schönen Namen „Compactor Jet Roll Bag“ gibt es in verschiedenen Grössen. Ich kaufte die kleinen, Grösse „S“, 35 x 50 cm. Ein Doppelpack der Rollbeutel bekommt man bei uns im Migros für 2,50 Franken - im billigen Ausland oder Internet für etwa 5 bis 9 Euro.
Fazit: Kann man gebrauchen, geht aber auch ohne.
Die Kleider sind vakuumiert, bleiben sauber und nehmen weinig Platz weg. Und weil die Beutel durchsichtig sind, sieht man bereits im Voraus, was man anzieht.
Die Beutel mit dem schönen Namen „Compactor Jet Roll Bag“ gibt es in verschiedenen Grössen. Ich kaufte die kleinen, Grösse „S“, 35 x 50 cm. Ein Doppelpack der Rollbeutel bekommt man bei uns im Migros für 2,50 Franken - im billigen Ausland oder Internet für etwa 5 bis 9 Euro.
Fazit: Kann man gebrauchen, geht aber auch ohne.
31. Dezember 2015
mein wunderbares Reisejahr
Das 2015 ist demnächst aufgebraucht. Es war ein wunderbares Jahr mit vielen anregenden Reisen. Zuerst ein Ausflug nach Südspanien, dann eine Rundreise durch Marokko und die Westsahara. Im Sommer eine Skandinavien Rundreise quer durch Deutschland, Dänemark, Norwegen und Schweden. Und dazwischen ging es immer wieder einige Tage nach Frankreich und Italien.
Fürs 2016 sind zwei Reisen schon fix geplant – beide in den Orient. Im Januar reisen wir nach Zypern und in die Republik Nordzypern und im April in den Iran.
Nachher muss ich dann alleine reisen, denn Frau G. hat erst im November wieder Urlaub. Mal schauen, vielleicht findet sich ja noch jemand, der mitkommen mag...
Fürs 2016 sind zwei Reisen schon fix geplant – beide in den Orient. Im Januar reisen wir nach Zypern und in die Republik Nordzypern und im April in den Iran.
Nachher muss ich dann alleine reisen, denn Frau G. hat erst im November wieder Urlaub. Mal schauen, vielleicht findet sich ja noch jemand, der mitkommen mag...
21. Dezember 2015
billig Bahnfahren in Italien
In Italien mit der Bahn zu reisen ist grossartig und übel zugleich. Auf den Rennstrecken zwischen den grossen Stäten sausen Superschnellzüge mit bis zu 300 km/h hin und her. Pünktlich, sehr gepflegt und spottbillig, zumindest wenn man die Biglietti frühzeitig im Internet bucht. 90% Rabatt sind da schon drin.
Die Regionalbahnen und Vorortszüge sind genau so billig. Und Bigletti bekommt man auch noch kurz vor der Abfahrt am Automaten. Diese Züge sind aber oft abgelebt und vollgesaut. Und sie verkehren gerne mit einer halbe Stunde Verspätung.
Ich buche die Fahrkarten direkt bei „Trenitalia“. Da kann man die Tickets gleich ausdrucken - auch für die Auslandstrecken. So kann man dann zum Beispiel für 18 Euro von Zürich nach Rom oder von Wien nach Venedig fahren. Oder bis nach Sizilien hinunter.
Die Regionalbahnen und Vorortszüge sind genau so billig. Und Bigletti bekommt man auch noch kurz vor der Abfahrt am Automaten. Diese Züge sind aber oft abgelebt und vollgesaut. Und sie verkehren gerne mit einer halbe Stunde Verspätung.
Ich buche die Fahrkarten direkt bei „Trenitalia“. Da kann man die Tickets gleich ausdrucken - auch für die Auslandstrecken. So kann man dann zum Beispiel für 18 Euro von Zürich nach Rom oder von Wien nach Venedig fahren. Oder bis nach Sizilien hinunter.
17. Dezember 2015
ich hab jetzt meine eigene Bettwanze
Jetzt ohne Scherz. Ich wurde von Bettwanzen attackiert und bin nun voller juckender Pusteln. Das wäre an sich nicht soo schlimm, denn die Blätzen und die Juckerei gehen irgendwann von alleine wieder weg. Aber gestern habe ich eine nagelneue Bissstelle entdeckt! Zuhause - auf dem Sofa!
Wie‘s ausschaut, habe ich mir eine Bettwanze mit nachhause gebracht. Und das finde ich nun gar nicht witzig.
Also auf in den Kampf! Das Reisegepäck auf dem Balkon ausklopfen, das Sofa absaugen und eine ganze Sprühdose Insektengift drüber. Die Kissen spende ich der Textilsammelstelle und meine Reisekleider kommen sowieso in die Kochwäsche.
Als ich dann ganz erschöpft so dasitze, spaziert aufs Mal eine Wanzen vorbei. Also doch!!! Das Viech ist etwas grösser als eine Ameise und kupferbraun. Präventiv zerquetsche ich das Untier mit dem Daumen und rieche am Matsch. Süsslich-fruchtig - also eindeutig, eine Bettwanze!
Hoffentlich war das die einzige. So oder so - morgen besorge ich mir noch mehr Wanzengift. Und zwar vom teuflischen Sorte; "Wanzen-Killer machallestot XXXL". Odr so.
.
Wie‘s ausschaut, habe ich mir eine Bettwanze mit nachhause gebracht. Und das finde ich nun gar nicht witzig.
Also auf in den Kampf! Das Reisegepäck auf dem Balkon ausklopfen, das Sofa absaugen und eine ganze Sprühdose Insektengift drüber. Die Kissen spende ich der Textilsammelstelle und meine Reisekleider kommen sowieso in die Kochwäsche.
Als ich dann ganz erschöpft so dasitze, spaziert aufs Mal eine Wanzen vorbei. Also doch!!! Das Viech ist etwas grösser als eine Ameise und kupferbraun. Präventiv zerquetsche ich das Untier mit dem Daumen und rieche am Matsch. Süsslich-fruchtig - also eindeutig, eine Bettwanze!
Hoffentlich war das die einzige. So oder so - morgen besorge ich mir noch mehr Wanzengift. Und zwar vom teuflischen Sorte; "Wanzen-Killer machallestot XXXL". Odr so.
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21. September 2015
Zettel für marokkanische Kontrollposten
Schon bald beginnt wieder die „Marokko-Reisesaison“. Bei unserer diesjährigen
Reise in die Westsahara gaben wir an den Kontrollposten jeweils unseren
vorgefertigten Zettel ab. Das beschleunigte die Sache erheblich und wird auch
von den Beamten sehr gerne gesehen.
Im eigentlichen Marokko brauchten wir keinen einzigen Zettel, dafür in der Westsahara gut und gerne zwanzig Stück!
In der letzten Zeit wurde ich immer wieder nach einer Vorlage unserer „Fiche“ angefragt. Habe ich nun gemacht: Hier kann man ihn sich runterholen.
Im eigentlichen Marokko brauchten wir keinen einzigen Zettel, dafür in der Westsahara gut und gerne zwanzig Stück!
In der letzten Zeit wurde ich immer wieder nach einer Vorlage unserer „Fiche“ angefragt. Habe ich nun gemacht: Hier kann man ihn sich runterholen.
17. September 2015
Möbelwagen im Winterschlaf
Nein, Herbst ist es noch nicht. Aber wie viele andere Wohnmobilisten auch, musste ich mich auf die Suche nach einem Winterplatz machen. Gar nicht so einfach, denn in eine normale Garage passt unser Sprinter ja nicht rein. Zu hoch. Meinen alten Unterstellplatz habe ich letztes Jahr gekündigt, da unser Reisemobil ja in Spanien überwintert hat. Darum muss jetzt ein neuer Platz her.
Und was soll ich sagen - ich habe Glück gehabt und einen neuen Winterplatz gefunden. Diesmal sogar einen mit Wasser, Strom und Entsorgung. Und günstiger ist er auch noch. Gut gemacht, Muger.
Einwintern tun wir unseren Möbelwagen aber frühestens im November. Bis dahin möchte ich noch ein wenig reisen.
Als nächstes fahren wir vermutlich nach Norditalien. Wohin wissen wir noch nicht genau, es geht ja erst in einigen Tagen los.
Und was soll ich sagen - ich habe Glück gehabt und einen neuen Winterplatz gefunden. Diesmal sogar einen mit Wasser, Strom und Entsorgung. Und günstiger ist er auch noch. Gut gemacht, Muger.
Einwintern tun wir unseren Möbelwagen aber frühestens im November. Bis dahin möchte ich noch ein wenig reisen.
Als nächstes fahren wir vermutlich nach Norditalien. Wohin wissen wir noch nicht genau, es geht ja erst in einigen Tagen los.
4. September 2015
Womo undicht – so eine Sau
Das Rinnsal war in der Betonfuge kam zu sehen. Es lief von unserem Möbelwagen schnurgerade hinüber zu unserem Nachbarn und verschwand unter seinem Wohnmobil, um dann an der andern Seite als Pfütze wieder zu erscheinen - direkt vor seiner Tür.
Wir lassen meistens unseren Abwassertank offen. Dies aus ökologischen Gründen, denn so kann unser Duschwasser gleich wieder in den natürlichen Wasserkreislauf zurück fliessen und wir müssen es nicht erst sinnlos herumkarren.
Wie dem auch sei; ich hätte das alles gar nicht bemerkt, wäre unser Nachbar nicht auf den Knien um sein Womo herum gekrochen und hätte eifrig seinen Unterboden angeschaut. Er suchte wohl eine Undichtigkeit?
Wir lassen meistens unseren Abwassertank offen. Dies aus ökologischen Gründen, denn so kann unser Duschwasser gleich wieder in den natürlichen Wasserkreislauf zurück fliessen und wir müssen es nicht erst sinnlos herumkarren.
Wie dem auch sei; ich hätte das alles gar nicht bemerkt, wäre unser Nachbar nicht auf den Knien um sein Womo herum gekrochen und hätte eifrig seinen Unterboden angeschaut. Er suchte wohl eine Undichtigkeit?
10. Juli 2015
17 Wohn Mobil
Dieser kultige VW T2 fährt durch den norwegischen
Spielfilm „Sønner av Norge“ – Söhne Norwegens. Diesen wunderbaren Film habe ich mir als
Vorbereitung für unsere Skandinavien-Reise angeschaut.
Neben dem VW kommen auch noch ein nackiger Architekt und ein dreirädriges
Mofa vor. Nun weiss ich alles über dieses Land da oben im Norden.
29. Juni 2015
16 Wohn Mobil
Die japanischen Kleinbusse und Wohnmobile gelten ja
gemeinhin als poppelig und bieder. Und die meisten Japaner eigentlich auch.
Doch es gibt eine Szene, die hübschen ihre Vans etwas auf.
„Bosozoku“ nennen sie ihre wenig diskreten Kleinbusse. Und sie
sind überhaupt nicht als Wohnmobile erkennbar - also ganz in meinem Sinne.
24. Juni 2015
M/S Muger
Würde ich mir ein Reise-Wohn-Boot bauen wollen, so täte das
vielleicht etwa genau so ausschauen: Flachbodenboot aus Stahl mit einem Heck-Eingang. 8 Meter lang, 3 breit und 2,50 hoch.
Wohnküche, Schlafzimmer, Bad und Werkstatt. Dazu ein
Sonnendeck und eine klappbare Heck-Terrasse. Dieselelektrischer Antrieb über
ein Strahlruder und endlos Urlaub. Odr so.
.17. Juni 2015
15 Wohn-Mobil
Früher bewunderten wir in der Tschechoslowakei immer deren futuristischen Wohnwagen. Viel moderner und windschnittiger als bei uns im Westen. Das Raffinierte aber verbarg sich
innen. Man konnte nämlich den Fahrzeugboden absenken und hat dann trotz der niedrigen Bauweise volle
Stehhöhe. Raffiniert.
15. Juni 2015
14 Wohn-Mobil
Dieses Wohnmobil ist sehr selten, bis jetzt habe ich erst einmal ein freilebendes gesehen. Neben dem windschlüpfrigen Anblick bleibt den meisten Leuten vor allem der Namen in Erinnerung: Vixen 21.
Die „Vixen Motor Company“ baute in den späten 1980-er Jahren etwa 600 dieser Fahrzeuge. Ein BMW-Turbodiesel und die gute Aerodynamik machten die Dinger 170 km/h schnell. In Europa war der Vixen aber kein grosser Erfolg. Obs doch am Namen liegt?
Die „Vixen Motor Company“ baute in den späten 1980-er Jahren etwa 600 dieser Fahrzeuge. Ein BMW-Turbodiesel und die gute Aerodynamik machten die Dinger 170 km/h schnell. In Europa war der Vixen aber kein grosser Erfolg. Obs doch am Namen liegt?
14. Juni 2015
13 Wohn-Mobil
Mein alter Sahara-Freund Märe ist wegen seinem Taurus bekannt
wie ein bunter Hund. Nun hat er sich gerüchteweise ein neues Projekt angelacht:
Einen Steyr 12M8 aus Österreich.
Nicht diesen hier auf dem Bild, aber etwa so kann man sich
ihn vorstellen. Noch ist er militärgraugrün, aber in zwei, drei Jahren ist er
dann bestimmt bunt wie der Taurus. Mal schauen, vielleicht gibt es später
einmal Bilder vom richtigen Laster. Auf jeden Fall wünsche ich dem Märe viel Spass
beim therapeutischen Reise-Lastwagen-Umbau.
11. Juni 2015
12 Wohn-Mobil
Die Firma Saurer baut schon seit langem keine Lastwagen mehr. Weltweit sind aber noch viele der robusten Schweizer-Lastwagen unterwegs. Wie dieses Wohnmobil; ein Saurer D 290 BF 8x4, 12 Meter lang und 18 Tonnen schwer.
Gisela und Lorenz Rüegg sind seit sieben Jahren mit ihrem Saurer auf Weltreise. Von Europe fuhren sie über den Nahen Osten und Indien bis nach Malaysia.
10. Juni 2015
11 Wohn-Mobil
Dieses rassige Wohnmobil wurde 1963 vom Schweden Johannson
gebaut. Er verwendete dazu die Mechanik eines alten Saab 92. Bei den ersten Ausfahrten zeigte sich dann allerdings, dass der 28 PS Motor und die Gewichtsverteilung nicht optimal sind.
Daraufhin endete der Wohnmobiltraum vorläufig als Waldhütte. Bis das Fahrzeug im
Sommer 2007 wiederentdeckt und renoviert wurde. Jetzt donnert es wieder über die schwedischen Landstrassen.
Mein erstes Sahara-Auto war übrigens auch ein Saab; ein uringelber Saab 99 ...
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