Schon nach wenigen Jahren kühlte die Begeisterung merklich ab. Erst schlugen Unbekannte dem Stalin ein paar Löcher in den Kopf. Dann verschwand er im Juni 1962 still und heimlich vom Sockel. Der 5-Meter-Sandstein-Götze wurde am Stadtrand eingelagert – und beinahe vergessen.
Kurz nach dem Ende des Ostblocks zügelte man ihn in den Air Park in Zruč. Da steht er nun in seinem bemoosten Mantel und bewacht den Kriegsgerümpel.
Manchen Lenins und Stalins ist es da deutlich schlechter ergangen. Und zumindest einer ist immer noch aktiv…
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