21. März 2017

Marokko: ein Rückblick

Gut - nun bin ich also wieder zuhause! Ich stehe mit hängender Unterlippe am Fenster und schaue teilnahmslos dem Wetter zu. Zeit für einen Rückblick:
Marokko hat mir auch dieses Mal gut gefallen. Die Landschaft und die Kultur sind eh immer eine Reise wert. Aber ich mag die Leute von Mal zu Mal lieber. Immer sind sie freundlich und hilfsbereit, obwohl sie eigentlich genug eigene Sorgen haben.

Diese Reise war ja ein wenig eigenartig. Statt mit Frau G. waren ich diesmal ja mit drei bärigen Kerlen unterwegs. Wir vier alte Esel brummten hintereinander her durch Marokko. Aber jeder für sich alleine, wie skurrile Eigenbrötler! Doch das ging ganz gut.
Ursprünglich ängstete mich der Gedanke, immer alleine zu fahren. Ohne Plaudereien und ohne Radio. Aber es hat sich dann gezeigt, dass es völlig problemlos ist. Ganz im Gegenteil, ich genoss die Zeit alleine ganz besonders.

Die gesamte Tour war genau 5’898 Kilometer lang. Im Schnitt verfeuerte der Möbelwagen 8.7 Liter Diesel auf 100 Kilometer – und das bei über 3 Tonnen Lebendgewicht und 150 PS. Fürs Heizen und Duschen verbrauchte ich zudem noch etwa 3 kg Gas.
Zum allerersten Mal musste ich diesmal unterwegs in eine Auto-Werkstätte. Und es war überhaupt nicht sicher, ob der reparierte Motor auch wirklich hält? Aber er hat, alles gut.

6 Kommentare:

  1. War wie immer einer spannender Bericht.
    Vielen Dank! Ich freue mich schon auf den nächsten.

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  2. Vielen Dank für den interessanten Reisebericht - ich habe mich jeden Wochentag darauf gefreut! Wann geht's wieder los?

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  3. Gut, dass der Motor durchgehalten hat. Und danke für´s mitnehmen auf die Reise! Ich habe mich jeden Morgen über eine neue Folge gefreut, das hat mir die trüben Tage hier versüßt!

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    1. ja, der Werkstattmeister meinte, seine Reparatur müsste eigentlich halten - aber sicher konnte er es auch nicht sagen...

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  4. Danke für's Mitnehmen - das war die ideale Vorbereitung für meine Tour. Ich zähle schon die Tage!
    Grüße,
    Alex

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  5. Gut, dass jemand Werbung macht für ein nordafrikanisches Land! Menschen aus dieser Region gehören im Ansehen der Restwelt derzeit ja nicht zu den Hauptgewinnern. Da darf man schon mal auf andere, positive Seiten hinweisen.
    Danke fürs Mitnehmen jedenfalls, ich war immer wieder dabei, hat Spaß gemacht! :-)

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