Das Lauterbrunnental ist nicht nur wegen der zahlreichen Wasserfälle bekannt. Die senkrechten Felswände locken auch allerlei Fallschirmspringer an. Die hüpfen von den Felsen und erfreuen sich kurzen freien Flug, bevor sie am Fallschirm sicher zu Boden gleiten.
Wir schauen den Basejumper zu. Vor der fünfhundert Meter hohen Felswand sind sie kaum zu sehen. Als winzige Pünktchen flitzen sie pfeilschnell durch die Luft. Wenn sich dann den Fallschirm öffnen, sieht es aus, als ob sie Notbremse ziehen und dann ganz ruhig zum Boden schweben.
Jedes Jahr springen alleine im Lauterbrunnental etwa 20’000-mal die Basejumper von den Felsen. Fast alle kommen unten heil an. Doch einige Dutzend „Abenteuersportler“ überlebten es nicht und pflatschten wenig würdevoll in Vorgärten und Kuhweiden. Grad letzte Woche wieder grad drei; einer im Lauterbrunnental und zwei bei uns zuhause.
"Das Lauterbrunnental - Das Tal des Todes." Einfach hier mal wertfrei festgehalten und in Stein gemeisselt, bevor es die Boulevardpresse tut (Falls sie es nicht bereits tat)
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