Wer wie ich in den Bergen zuhause ist, kennt das bestimmt auch. Grad jetzt werden die Tage länger. Aber nicht gleichmässig wie im Flachland, sondern wegen den Bergen sprunghaft. Vor einigen Tagen lugte die Morgensonne etwa um halb zehn über den Berg im Osten. Heute kam sie nun schon bereits 8:16 - aus dem Taleinschnitt links vom Berg.
Am Abend ist das genauso. Während die Sonne in der Weihnachtszeit bereits am Nachmittag um halb drei in den Ankenhubel prallt, hüpt sie inzwischen bereits wieder über den Giswilerstock und scheint bis kurz nach fünf Uhr. In zwei Monaten dann bis abends um sieben.
Ich mag das sehr. So erlebt man die Jahreszeiten viel intensiver.
Und wer jetzt denkt, ich würde unter der knappen Wintersonne leiden. Nein, ganz im Gegenteil. Da wir kaum Nebel haben, bleibt schlussendlich mehr
Sonnenschein übrig als im Flachland.
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