Genova: Ganz in der Nähe der Piazza Ferrari kann man heute noch das Wohnhaus vom Christoph Kolumbus abfotografieren. Ein winzigkleines Haus aus rohem Mauerwerk. Bedrängt von himmelhohen Geschäftshäusern und einem mittelalterlichen Stadttor und von patriotischen Textil genadelt.
Wobei: Kein Mensch weiss, wo Christoph Kolumbus damals wirklich aufgewachsen ist? Oder gehaust hat. Man weiss nicht einmal, ob er überhaubt aus der Stadt Genua kommt. Sicher ist einzig, dass er aus der Republik Genova stammte und das dieses Haus einem
Colombo gehörte. Dieser Colomba hiess aber nicht Christoph und war auch kein Seefahrer, sondern Weber.
Den Touristen scheint das alles egal zu sein, als Fotomotiv genügt das kleine Haus.
Vor dem Bahnhof Genova Piazza Principe steht ein grosses Kolumbus-Denkmal. Auf einem Marmorsockel steht der berühmte Seefahrer und schaut zum Hafen hinunter. Mir ist aber rätselhaft, weshalb der Nationalheld nur einen Bademantel trägt?
Der Christoph Kolumbus war damals ja viel unterwegs und wurde dabei am Bahamas-Strand von den Indianer entdeckt. Vielleicht soll der Bademantel daran erinnern? Oder an seinen entfernten Verwandten, den Weber? Odr so.
...Frühschwimmen.
AntwortenLöschenNeben dem Kolumbus kniet eine nackige Frau. Kann es sein, dass der Entdecker Amerikas dieser armen Frau den Bademantel wegggenommen hat, um seine eigene Blöße zu bedecken?
AntwortenLöschenDu denkst, die Italiener haben schon damals geklaut - und die Indianerin schaut deshalb so betrübt? Möglich wärs...
Löschen