Gebaut wurde der Kran 1915 für die die Kaiserliche Werft Wilhelmshaven, denn zum Bau der riesigen Schlachtschiffe brauchte es auch einen riesigen Kran. Den damals weltgrössten. Die Sache mit dem 1. Weltkrieg endete für dem deutschen Kaiser eher ungünstig. Doch der Kran blieb ganz und man nutzte ihn im 2. Weltkrieg zum Bau von Kriegsschiffen und U-Booten. Wieder endete der Krieg anders als erwartet und der Kran ging in den Besitz der US-Marine über. In den 1990-er Jahren wurde der Lange Heinrich nach Genua verkauft, wo er bis heute krant.
Nach meinem neulichen Besuch bei der "Williamsburg", muss das heute klappen. Den Kran sehe ich zwar schon von weitem, doch erneut ist ein Gitterzaun im Weg. Die beiden Wachmänner am Tor sind ganz nett und finden den Kran auch ganz toll – aber aufs Gelände lassen sie mich trotzdem nicht!
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Es beginnt wieder zu regnen. Ich setze mich in eine Kneipe zu den alten Männern. Die Stimmung ist gelöst. Der Kaffee dunkelschwarz und Salamibrot das knusprig-flauschig-würzige. Friedlich hier.
Doch die Sache mit den nicht gesehenen Schiffen nagt schon ein wenig an meinem Stolz.
Mein Kurzbesuch in Genua war auch sehr regnerisch. Hast du uns denn gesehen? Das wäre ein toller Ausgleich zu den Nichtgesehenem gewesen.
AntwortenLöschenJa - du bist bestimmt eine Augenweide ;-)
LöschenIch will ja nicht nerven, aber ach, hättest Du nur Staglieno besucht. Das ist überdacht und selbst bei Regenwetter schön ;-)
AntwortenLöschenStaglieno besuche ich das nächste mal - vielleicht schon im Januar?
Löschenversuche doch ein Boot zu meiten, oder evtl. gibt's eine Hafenrundfahrt - vom Wasser aus kommst Du näher an die Schiffe ran - Gruß vom Heinz aus dem Chiemgau
AntwortenLöschenJetzt im Winter fahren keine Ausflugsboote. Aber egal - man muss auch mal verlieren können ;-)
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