Die Bauten rund um die Piazza de Ferrari sind aus dem 19. und frühen 20. Jahrhundert. Viel Klassizismus und Jugendstil; schön was da der Geldadel hin bauen liess.
Mitten auf der Piazza de Ferrari sprüht ein Springbrunnen Wasser gegen den Himmel. Das Wasser haben sie extra blau eingefärbt, wohl damit es zum Himmelblau passt. Ich staune, erschrecke noch einige Tauben; und gehe weiter. Gleich hinter der Oper beginnt die Galleria Mazzini. Eine noble Einkaufsstrasse unter einem Glasdach. Leider wird zurzeit grad renoviert und die Gerüste verdecken viele der Fassaden.
Ich flaniere der Via XX Settembre entlang nach Osten. Die Arkaden haben Mosaikböden, bunt wie Perser-Teppiche. Kilometerweit nur Schaufenster. Boutiquen, Kleidereien und Parfümläden. Dazwischen ab und zu eine Kaffee-Bar.
Ganz besonders gut gefällt mir der "Mercato Orientale" fast am Ende der Via XX Settembre. In der alten Markthalle gibt es alles was man essen kann. Gemüse, Fisch, Gebäck - und für mich ein Caffe und ein Focaccia mit Schinken.
Ich geniesse das Ambiente der Markthalle. Die Leute, die Geräusche und Gerüche. Wunderschön. Ausserdem nennt mich die Brotverkäuferin „Schätzilein“ und überhäuft mich mit Luftküssen.
Viele Altstadtgassen sind enorm schmal. Und die hohen Häuser machen die Sache auch nicht besser. In manchen Gassen ist das ganze Jahr Dämmerung. Doch je finsterer die Gassen sind, desto besser gefallen sie mir. Erinnern mich an Mafiafilme und die Basare im Orient.
Ich geniesse das Ambiente der Markthalle. Die Leute, die Geräusche und Gerüche. Wunderschön. Ausserdem nennt mich die Brotverkäuferin „Schätzilein“ und überhäuft mich mit Luftküssen.
Viele Altstadtgassen sind enorm schmal. Und die hohen Häuser machen die Sache auch nicht besser. In manchen Gassen ist das ganze Jahr Dämmerung. Doch je finsterer die Gassen sind, desto besser gefallen sie mir. Erinnern mich an Mafiafilme und die Basare im Orient.
Danke
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