15. Oktober 2015

auswählen in Obwalden

Es wird jetzt zwar keine Sau interessieren, aber ich berichte es trotzdem: Am nächsten Sonntag sind hier National- und Ständeratswahlen. Obwalden, mein Wohnkanton, hat je einen National- und Ständerat im nationale Parlament zu Gute. Und so sieht das aus:

Nationalrat: Zwei Kandidaten stehen zur Wahl. Der bisherige Nationalrat Kari Vogler (parteilos) und Daniel Wyler (SVP). Gewählt ist dann der Kandidat mit dem „relativen Mehr“, also den meisten Stimmen.
Meine Prognose: Kari Vogler mit knapp 60%.

Nationalrat: Hier stehen drei Kandidaten zur Wahl; alle neu. Erich Ettlin (CVP), Adrian Halter (SVP) und André Windlin (FDP.Die Liberalen). Gewählt ist der Kandidat mit dem „absoluten Mehr“, als der Hälfte plus einer der gültigen Stimmen.
Meine Prognose: Keiner erreicht das absolute Mehr und es gibt am 15. November einen zweiten Wahlgang. Hier gewinnt dann der Kandidat mit dem „relativen Mehr“.

«Schön ist keiner, aber wir brauchen sie ja auch nicht zum Züchten» – sagt doch der Volksmund.

5 Kommentare:

  1. Das Gebiss scheint bei allen in Ordnung zu sein, ausser beim Linksaussen.

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    1. Die Münder erinnern mich an Zierfische - die aus dem Aquarium glotzen und immerzu reden, ohne man etwas hört.

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  2. Ich hoffe doch sehr, dass der Frauenanteil an den obwäldlerischen Kochherden höher ist. Hat das weibliche Gelichter überhaupt irgendein Wahlrecht in OW?

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    1. jaja - eine weibliche Frau ist zurzeit sogar die "höchste Obwaldnerin" - Kantonsratspräsidentin

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    2. ... und nicht nur keine Frauen – auch die Linken haben diesmal gekniffen.

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