Ich habe ja früher schon einmal beschrieben, wie man ohne Backofen brotbacken kann. Neulich habe ich es wieder einmal gemacht, diesmal in einer Gugelhopf-Form vom Flohmarkt. Mal sehen, ob sich die 1.50 gelohnt haben?
Und so geht’s: Aus Mehl, Trockenhefe, Salz und etwas Zucker einen Teig machen und diesen dann etwa eine Stunde aufgehen lassen. Zwischenzeitlich die Gugelhopf-Form buttern und mehlen. Dann warten. Nun die Form verschliessen und in die Glut stellen. Backen lassen.
Als ich nach 30 Minuten die Form für einen Kontrollblick öffne, ist mein Brot schon – öööhm - erstaunlich dunkel. Schwarz verkohlt. Woran das liegt, weiss ich nicht; aber ich vermute mal, es bekam etwas zuviel heiss.
Also neuer Versuch: Diesmal stelle ich die Form nicht mehr direkt ins Feuer, sondern in eine Mulde in der Glut. Zwecks Oberhitze legte ich noch einige Glutbrocken auf den Deckel. Nach etwa 20 Minuten beginnt es verführerisch zu riechen. Ich kontrollblickte in den Topf – und das Brot ist genau so, wie ein Brot sein sollen tut. Aussen knusprig braun und innen flauschig weich.
Fürs nächste Mal: Der Teig sollte noch etwas besser aufgehen - aber es schmeckte gut und nach mehr.
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