3. Februar 2015

Andalusien: tief im Schlamm versunken

Malaga. Als ich gestern am Strand so vormichhin dösten, sah ich, wie ganz in der Nähe ein rotes Auto in eine Schlammpfütze fährt. Und mittendrin bleibt stecken. Der Fahrer versucht es mit gasgeben, das Wasser spritzt hoch und das Auto versank tiefer. So wird das nix!

Wir fahren hin um zu helfen. Eigentlich möchte ich das rote Auto vorwärts herausziehen, aber vorne stecht die Öse im Dreck. Und hinten hat es leider keine Abschleppöse. Dann halt anders. Ich ziehe mein Abschleppseil kurzerhand durch seine Felge und zerre es rückwärts ans trockene Ufer. Klappt mühelos.
Gut. Leider gehen dabei am roten Auto einige Plastikteile und die Frontschürze verlustig. Wir sammeln die Teile ein und befestigen sie wieder am Auto. Zum Glück wird heute alles bloss eingeklickt. Bloss ein Teil vom Unterboden lampt noch herunter, aber das fällt nicht auf. Jedenfalls schaut das rote Auto aus wie neu – bloss sehr viel dreckiger.

Nix zu danken - mir wurde ja auch schon oft geholfen.

5 Kommentare:

  1. Da hat das rote Auto ja Glück gehabt. Was wäre, wenn du nur die Felge aus dem Dreck gezogen hättest?

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    1. Rad ab - der Gedanke ist mir nahher auch gekommen! Wer weiss schon, wie stabil solche Autos sind?

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  2. "aber vorne stecht die Öse im Dreck."

    Und der Schofför des roten Autos hatte keine Lust sich die Finger schmutzig zu machen?
    Na, den hätte ich mal schön stecken lassen...

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    1. neinein, man musste die Öse erst reinschrauben, was aber wegen des Drecks nicht ging. Zudem war der Schofför in der Hinsicht eher unbedarft - und ich wollte nicht in den Schlamm hinein. Also durch die Felge und hauruuckkkk :-)

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    2. Wär ich nicht drauf gekommen, dass man das durch die Felge machen kann. Wieder was gelernt. Ist der Schofför dann losgefahren und wieder stecken geblieben?

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