Der Kanton Obwalden ist weit über 700 Jahre alt. Seine Grenzen haben sich nie verändert, denn sie laufen meist über die Bergkämme. Einzig die Grenze zum Kanton Nidwalden geht quer durchs Tal. Mangels unverrückbarer Bergkrete musste man hier die Grenze mit Marchsteinen markieren.
Der "Drimarchenstein" ist der älteste und steht nun schon fünfhundert Jahre mitten im Kernwald. Auf der Nordseite zeigt er das nidwaldner Wappen mit dem Doppelschlüssel; auf der Südseite das alte obwaldner Wappen noch ohne den Schlüssel. Und die Jahreszahlen 1504 und 1934.
Neulich waren wir wieder einmal da. Er auch.
Leider wurde der schrecklich angemalen. Die Leute, die dies getan haben sollte man bestrafen, ein solches Kulturgut zu verschandeln. Aber eben solche sochen werden von vielen nicht mehr geschätzt.
AntwortenLöschenGruss Frau G.
Und wann fusionieren die beiden Halbkantone zu einem Ganzkanton?
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Freue mich auf hitzige Debatten :-)
Bei uns im heutigen Aargau gibt es auch historische Grenzsteine, damals aber zwischen Vorderösterreich (katholisch) und Bern (reformiert). Ist heute noch in den Köpfen alter Leute. " Bring' mehr jo rächt Handwärcher US Aarau und ned si Gsindel usem Fricktal
CRyw
Wir sind KEINE "Halbkantone, wir sind Kantone mit nur einem Ständerat. Die "Halbkantone" wurden schon in den 1990-er Jahren abgeschafft. :-)
LöschenLiebster Muger, das weiss ich doch dank Prof. Google schon längst...also hat jeder der beiden Kantone nur HALB so viele Ständerat wie ein RICHTIGER Kanton.
Löschen... genau: Nur einen Ständerat - aber einen doppelt so tüchtigen. Der tut's für zwei.
LöschenIrgendwie ist unsere hitzige Debatte etwas einsam unterwegs. Offenbar lesen da keine Nidwaldner mit...jä nu
LöschenCRyw