Hier tragen viele Männer die traditionelle Kleidung und den Schesch und fast alle Frauen sind verschleiert. Das war vor fünfzehn Jahren noch ganz anders. Eine eigenartige Entwicklung!
In unserem Auberge „la Petit Prince“ sind wir immer noch die einzigen Gäste. Es ist heiss und wir dösen am Schatten. Zum Glück habe ich eine gute Internet-Verbindung. Zeitung lesen und so.
Am späten Nachmittag kommt Ali mit zwei Kamelen. Wir setzen uns auf seinen Tiere – praktischerweise hocken die sich dazu extra nieder – und reiten in die Sanddünen hinaus. Ali zufuss voraus, wir hoch oben auf dem Rücken der beiden Schwielensohler hinterher.
Nach zwei, drei Kilometern sind wir ganz allein mitten im Sandmeer. Natürlich weiss ich, dass der Erg Chebbi nur winzig klein und hinter den nächsten Dünen zu Ende ist. Aber es ist wunderschön – wie früher in Algerien oder Libyen.
Nach dem Sonnenuntergang wenden wir unsere Kamele und reiten in der Dämmerung zurück. Ich will die Frau G. mit der pantomimischen Darstellung eines Schmetterlings meinerseits beeindrucken. Und was sieht sie - einen Pavian!
jaja - und unter ihrer Kleider waren damals die marokkanischen Frauen ganz nackt! ;-)
AntwortenLöschenOh, das sieht alles sehr schön, romatinsch und entschleunigt aus
AntwortenLöschenoh ja - entschleunigt trifft es gut...
AntwortenLöschenWelcher Filou hat denn vor fünfzehn Jahren die Unterwäsche-Kontrolle
AntwortenLöschendurchgeführt, hehe?