28. August 2014

Linz: Kunst an der braunen Donau

Zu allem Übel regnet es noch immer und schon wieder. Wir besuchen erst einmal den legendären „Wurstbasar“. Mit vier Quadratmetern ist er das wohl kleinste Restaurant Österreichs. Heute leider geschlossen – ich bin untröstlich.

Dafür entdecken wir im historischen Mozarthaus einen tollen Möbelladen mit dem schönen Namen „Kuratorium für artgerechte Möbelhaltung“. Der Inhaber trägt einen einzigartigen Anzug. Ich frage ihn, ob er für ein Foto posiere. Tut er.

Wegen des Hudelwetters flüchten wir uns in die „kaiserlich und königliche Hofbäckerei Fritz Rath“. Mohnkuchen und dazu einen Verlängerten. Draussen schmeizt der Regen ans Fenster und es riecht nach feuchten Schuhen.
Als dann der Regen etwas nachlässt, huschen wir über die Strasse und hinunter zum „Lentos“, dem Kunstmuseum von Linz. Ein gradliniges Gebäude mit einer schönen Glasfassade. Gebaut von den Zürcher Architekten Weber & Hofer. Drinnen eine anregenden Ausstellung, lohnt sich hinzuschauen.

Die blaue Donau ist jauchebraun und das Ufer mit übergrossen Skulpturen bekunstet. Wir schauen sie uns an, doch trübt das üble Wetter ein wenig den Kunstgenuss.
Wir spazieren bis zur Eisenbahnbrücke, aber es wird nicht besser. Und auf der Eisenbahnbrücke fahren bloss Autos.

Der „Leberkas-Pepi“ bietet zwölf Sorten Fleischkäse an. Wir lassen uns von der Frau Pepi beraten - sie empfiehlt uns eine Käse-Leberkas-Semmel. Wunderbar rosig und fleischig.

3 Kommentare:

  1. Regen gehört auf die Nacht verschoben. So zwischen 2 und 5

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    1. und die Sonne sollte nachts scheinen, tagsüber ist es doch sowieso hell,

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  2. Und wo tut ihr bitte den Schnee in den Tunnels hin?auf der Seite hat es keinen Platz.

    CRyw

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