Seine letzten Jahre wohnte der britische Komiker und Filmproduzent Charlie Chaplin in Corsier-sur-Vevey am Genfersee. Hier starb er an Weihnachten 1977 und wurde auf dem Dorffriedhof beigesetzt. So weit so gut. Dann aber, in der Nacht vom 1. auf den 2. März 1978, verschwand er spurlos. Auf dem Friedhof klaffte ein grosses leeres Loch.
Einige Tage später rief ein „Monsieur Cohat“ bei Frau Chaplin an und verlangte 600‘000 Dollar Lösegeld für den Leichnam. Frau Chaplin lehnte ab. In den folgenden elf Wochen rief der Ganove noch einige Dutzend mal an, um zu feilschen. Ohne Ergebnis. Irgendwann endete die unrühmliche Sache und die Polizei verhaftete die Täter. Zwei Automechaniker aus Osteuropa, Roman Wardas und Gantscho Ganev. Der eine wurde zu einigen Jahren Gefängnis verurteilt, der andere bekam wegen seiner nachweislichen Doofheit bloss eine bedingte Strafe.
Frau Chaplin erzählte später; wenn sie hätte weiter verhandeln können, hätte sie den Leichnam für weniger als 50 Franken, inkl. Eichensarg, zurückbekommen! Heute liegen beide nebeneinander auf dem Friedhof. Diebstahlsicher einbetoniert, munkelt man.
Was ist eine bedingte Strafe? Teller waschen in der Tafel?
AntwortenLöschen.... Gefängnis, aber nicht hingehen müssen :-)
LöschenUnd künftig keine Leichen mehr entführen.
zeitweise ging das Gerücht, CC sei zu Ravioli verarbeitet worden.
AntwortenLöschenMir haben diese Dinger in Tomatentunke eh noch nie geschmückt.
CR yw
Neinein, das verwechselst du - in die Ravioli kommen die übriggebliebenen Schweinsköpfe und -gedärme.
LöschenAch so, dann können sie ja bedenkenlos verzehrt werden...
LöschenCR yw