In England gäbe es bloss schreckliches Essen und grausliges Wetter, spottet man seit Jahrhunderten. Doch das stimmt überhaupt nicht; es regnet einfach oft.
Neulich war bei uns auch so englisches Wetter und mir nach englischem Essen. Also bekochte ich Frau G. mit „Toad-in-the-Hole“, was auf Deutsch „Kröte im Loch“ heisst. Ein zauberhafter Name, finde ich.
Eigentlich ist es einfach „Yorkshire Pudding“ mit Würsten. Yorkshire Pudding ist ein Kuchen aus einem Ei-Mehl-Milch-Brei. Für den Krötenkuchen werden einfach noch einige gebratene Würstchen hinein gelegt. In der Backofenhitze bläht sich der Kuchenbrei dann bis weit über den Schüsselrand auf. Wenn braun, dann fertig.
Dazu serviert der Engländer traditionell Kartoffelstock, Erbsenmatsch und braune Sosse; ich mangels Zutaten nicht. Schmeckte aber trotzdem gut.
Sieht gut aus, muss ich auch mal probieren. Ohne Beilagengedöns...
AntwortenLöschenerinnert mich an den Fuss-Abdruck eines Paarhufers in einem Kuhfladen.
AntwortenLöschen... wie ich schrieb; britisches Essen.
LöschenIgitt. Das klingt genau nach dem schlechten Essen, das man den Engländern nachsagt. Aber richtigen Kuchen, also voll süß, den können sie wirklich machen, die Engländer. So eine Kröte im Loch würde im Herkunftsland schon daran scheitern, dass man sich dort nicht aufs Würste machen versteht. So nach der Schweiz importiert mit Schweizer Würstchen mag das ja angehen. Trotzdem, ich hab lieber süßes auf oder im Kuchenbrei
AntwortenLöschenja, der Engländer nimmt für den Kröten-Kuchen gerne seine typischen toten Frühstückswürstchen. Die grauen mit dem grauenhaften Geschmack.
Löschenmit dem Vorgeschmack auf den kommenden Tag...
AntwortenLöschenGrüße th
Die gute alte Englische Küche...und dazu ein warmes Pint Bier :-)
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