7. Dezember 2013

Demokratie erfordert manchmal Opfer

Heute wollen wir uns gemeinsamen an einen schicksalshaften Tag erinnern; den 13. Dezember 2009. In Mailand wirft einer dem italienischen Ministerpräsidenten ein Souvenir an den Kopf. Einen extra dafür gekauften Mailänder-Dom aus Hartplastik. Dazu muss man wissen, der Mailänder-Dom ist üppig mit den für die Gotik typischen Fial-Türmchen ausgestattet. Richtig stachelig obenrum und als Wurfgeschoss daher ausgezeichnet geeignet.

Wie dem auch sei; Massimo Tartaglia gegen Silvio Berlusconi 1:0. Berlusconi flennte wochenlang, sprach von Terror und präsentierte stolz seine Wunde. Die Medien wiederum bezeichneten den Attentäter als „mutmasslich geistig Verwirrten“, bloss weil er dem Präsidenten-Clown eins auf die Fresse gegeben hat.
.

4 Kommentare:

  1. Nana Muger. Der Cavalliere war niemals Präsident. Aber vielleicht kommt das ja noch. Den Spaghettis ist alles zuzutrauen.
    Grüße
    Heinz

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Heinz, du hast Recht - Ministerpräsident war der...

      Löschen
  2. Wenn ich diesen italienischen Nichtsnutz nur sehe, schwellen mir in sekundenschnelle die Halsadern an...dieser Kotzbrocken dieser....Hat er wenigstens ein bleibendes Mal nach dieser Attacke behalten?

    Gruß Indi

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Neiiin, Narben hat der keine - der hat einen Gummihals und sein Gesicht wird regelmässig neu gespachtelt...

      Löschen