Bei mir ganz in der Nähe gibt es einen Urwald. Baumriesen, giftgrüne Blätter und wuschliges Moos; genau wie im Amazonasbecken. Einfach ohne all die handtellergrossen Spinnen und das affigen Getier.
Der „Leihubelwald“ in Giswil ist ein Waldreservat und dient ausschliesslich der Wissenschaft. Seit hundert Jahren wird er komplett sich selber überlassen. Und alle zehn Jahre kommen die Forscher und vermessen jeden der etwa sechshundert Bäume.
Manche der Fichten und Tannen sind über vierzig Meter hoch und einen Meter dick. Andere wiederum liegen tot am Boden und vermodern. Beim wachsen und sterben zusehen; ein kleines Waldparadies.
Haben wir auch hier,noch aus dem Mittelalter , aber mit Menschen...
AntwortenLöschenHoi Stefan - OHNE Menschen ist eben der entscheidende Unterschied...
Löschenda gibts bestimmt unberührten Bärlauch
AntwortenLöschen... nur für die Forscher!
LöschenHier in der Nähe kannst Du Dich nach Deinem Tod im Wald auf dem Boden ablegen lassen. Dann kommt alle paar Wochen ein Wissenschaftler von der Kölner Uni vorbei und schaut, was die Würmer und Maden so mit Dir gemacht haben. Ich finde, das ist eine großartige Idee.
AntwortenLöschenGrüße aus dem Rheinland
Heinz
ist das ein scherz?
Löschenklingt fast romantisch, tot im wald vermodern...
das würde ich glatt machen, dann hätte mein körper auch nach dem tod noch ein nutzen *g
anonym1