Heute vor fünf Jahren war ich in Wien. Es war genau das gleiche garstige Dezemberwetter wie jetzt; bissigkaltregnerischwindig und kurzschwänzig.
Wir wollten im Schmetterlingshaus im Hofgarten die Schmetterlinge angucken. Zuerst fanden wir aber keine, denn die hockten alle bewegungslos auf einem Heizungsrohr - an der Decke oben. So aus der Ferne beurteilt – schöne Tiere.
Äh... kurzschwänzig als Eigenschaft für Wetter? Ist uns Deutschen nicht so geläufig. Erklär mal!
AntwortenLöschen„kurzschwänzig“ ist bei uns der übliche Begriff für „sehr kalt“. Es ist wohl eine Analogie zum männlichen Geschlechtsteil; je kälter desto kürzer ist das. Das männliche Geschlechtsteil wiederum bezeichnen wir als „Pfifli“. Aber das ist eine andere Geschichte ... ;-)
LöschenWieder was gelernt, dank Mugerblog! Das stimmt mit der Kälte und der Kürze, werde dieses Adjektiv ab jetzt auch verwenden.
Löschenkurzröckig hingegen führt oftmals zum gegenteil des oben beschriebenen phänomens....
AntwortenLöschenjaja - gut beobachtet ;-)
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