20. August 2012

die Sommerfrische

Was tut man an einem solch heissen Wochenende? Aus allen Poren schwitzen oder in die Berge fahren. Wir wählten das Zweite und fuhren obsi. Ich kenne da einen lauschigen Platz an einem Bergbächlein und unter einigen Schattenbäumen. Hier in der Höhe ist die Luft frisch und es weht ein laues Lüftchen. Es ist huere schön.

Am Abend brutzeln wir Tier am Spiess. Ich habe zwar den Grillrost zuhause vergessen, aber es geht auch ohne.

Bein Einnachten schauen wir den Dohlen zu. Öhm – ich meine die Vögel, nicht die Kanalisationsschächten. In der Ferne hören wir die Kühe bimmeln und in der Nacht verglühen über uns einige Sternschnuppen.

Nach zwei herrlich frischen Tagen ist schon wieder Sonntagabend und wir müssen nachhause fahren. Ist ja nicht weit. Aber im Tal unten ist es immer noch düppig heiss.

7 Kommentare:

  1. die spieße mit speck,lecker lecker...
    gruß th

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    1. ja, Pouletbrust, Speck, roten Zwiebeln und Alibi-Tomaten ;-)

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    2. Was sind denn Alibi-Tomaten? Irgend ein Cherry-Tomätli, dass dann beim Grillen vom Spiess gefallen ist? So sieht es zumindest aus... ;-)

      Also so ein Tag in den Bergen ist wunderschön, da geb ich Dir recht. Aber ich mag die Hitze grad sehr gerne hier niden. In die Höger gehe ich dann wieder im Herbst... hoffe zumindest, dass ich die blöden Krücken bis dahin dann los bin.

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  2. "einnachten" (haha...) kann ich ja noch erraten, soll wohl heißen: schlafen gehn, aber "obsi"? Was'n das?

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    1. Öhmm - "Einnachten" täte ich mit "dämmern" übersetzen. Und "obsi" mit "hinauf". Ungefähr jedenfalls. Im Hochdeutsch fehlen dafür einfach die richtigen Wörter...
      liebe Grüsse vom Muger

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  3. Ach, das klingt schön. Ich war hier gefangen in der Tieflandbucht, wo sich die Hitze staute

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  4. Oh wie lecker gegrillte Tierleiche !

    Subjekt

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