Neulich habe ich gelesen, dass damals in den Walfangstationen im Südatlantik Pinguine verheizt worden seien. Dies um Brennholz zu sparen, das dort ja nicht grad üppig wächst. Die Tiere kamen komplett in den Ofen und sollen mehr recht als schlecht gebrannt haben.
Ich habe mal versucht zu errechnen, wie viel Brennwert so ein Pinguin hatte. Nehmen wir mal an, dass sein Brennwert um die 3 bis 4 kWh/kg beträgt. Etwa soviel wie ein Hund, also etwas besser als Hausmüll oder feuchte Holzschnitzeln. Den Wert habe ich wegen der durch den Wasserdampf frei werdenden Energie noch um etwa 25% reduziert. Somit würde ein mittelgrosser Pinguin etwa 40 bis 60 kWh Heizleistung bringen. Es würde gemütlich warm.
Heiz-Pinguine - vielleicht ein Ausweg aus der Energiekrise? Zumal sich die Golfstaaten für den Anbau von Pinguinen ja ausgesprochen schlecht eignen…
Kommentar meines Mannes: Die Welt wäre ärmer, hätte sie den Muger nicht!
AntwortenLöschenGruß von der Caterine, die alsbald mit diesem Manne samt Muger-Mobil an den Atlantik reist!
Ich könnte noch ein paar unliebsame Nachbarn beisteuern. Bei deren Fettgehalt wäre der Brennwert sicher leidlich gut.
AntwortenLöschenAber Pinguine passen nicht in den Tank, man müsste größere Einfüllrohre bauen.
AntwortenLöschenIch weiss - die kleinen gingen vielleicht rein, fuseln aber...
LöschenAlso ich würde einen Pinguin zum Verfeuern benutzen, den zweiten würde ich obendrauf grillen.
AntwortenLöschenwie schmeckt der wohl ? marktlücke ?
AntwortenLöschenPinguine stehen unter Artenschutz ,wer sich an diesen
AntwortenLöschenTieren vergreift ,hat keine Ahnung von der Schöpfung Gottes .
deswegen könnte man sie ja trotzdem verheizen. Wenn einem kalt ist...
LöschenEin schöner Beitrag zum
AntwortenLöschenWelt Tierschutztag!
Der Pinguin ist gut zum Heizen
AntwortenLöschenWeddellsee, Oktober 1915. Die „Endurance“ des Polarforschers Ernest Shackleton sinkt. Die Crew rettet sich auf eine Eisscholle und schlägt sich zur Elefanteninsel durch. Sie trotzen extremer Kälte und allerhand Stürmen. Ohne Pinguine hätten sie nie überlebt. Die Schiffbrüchigen ernähren sich von Pinguinsteaks und Pinguineintopf. Und heizen ihren Ofen mit Pinguintran. Expeditionsfotograf Frank Hurley schätzt den Pinguinverbrauch der Expedition später auf rund 1400 Vögel.