Zurzeit stecke ich ja mitten in den Vorbereitungen für unsere nächste Frühlingstour. Die erste Etappe führt uns nach Deutschland. Darum habe ich mich mal mit diesem, für uns so eigenartigen, Doitschland beschäftigt.
Als erstes habe ich mich in die Fachpublikation „SonntagsBlick“ vertieft. Die haben nämlich herausgefunden: 64% der Schweizer mögen „die Deutschen“.
Das stimmt uns doch schonmal recht zuversichtlich. Und; man muss seine Nachbarn ja nicht unbedingt "mögen", in Ruhe lassen reicht allemal. So wie wir das auch mit unseren Welschen, Tessinern und den Rumantschen handhaben.
Das kuschlige Ergebnis der Umfrage sollte uns aber nicht über die gewaltigen Unterschiede hinweg täuschen:
- Wir sind im Tennis unschlagbar, dafür lassen wir die Deutschen manchmal beim Fussball gewinnen.
- Wir haben den kraftstrotzenden Franken, sie lediglich Euroli.
- Sie haben eine „Verordnung zum Erlass und zur Änderung von Vorschriften über die Kennzeichnung emissionsarmer Kraftfahrzeuge“, wir nicht.
- Sie haben den Döner-Kebab erfunden, wir die WC-Ente.
- Sie kommen in Scharen zu uns - jetzt kommen wir...
Alphorn, Kuhglocken und ein Jodlerchitteli einpacken. Das mögen die Deutschen.
AntwortenLöschenFällt nicht auf, zwischen Garmisch und Flensburg laufen ohnehin alle mit Lederhose und Gamsbarthut 'rum.
LöschenAber bitte das Sackmesser nicht vergessen!
twocents
... und ich dachte, bei der Einreise werde mir das Shampoo und andere gefährliche Gegenstände abgenommen!
Löschenliebe Grüsse vom Muger
Ehrlich? 64%?
AntwortenLöschenAber kommen wir nicht zu Euch und nehmen Euch die Arbeit weg? Hörte ich so letztens im Radio.
So wie die anderen zu uns kommen und die Arbeit weg nehmen. Du weißt schon
Ach wo- wir hier haben bei etwa 15% Ausländer knapp 0.8% Arbeitslose. Wir brauchen euch. Gut- das heisst natürlich noch nicht, dass wir euch auch mögen... ;-)
Löschenliebe Grüsse vom Muger