Ich hab dem Professor Achermann noch gesagt, er solle bedeutungsschwanger gucken! Und was macht er – er grinst ins Foto…
In der neunzig Meter langen Turbinenhalle verteilt stehen hohe Gebilde aus rohen Fichtenlatten. Sie bilden mancherlei Zwischenräume und Durchblicke. Manchmal eng, dann wieder weit und breit. Und die Frühlingssonne wirft poetische Schattenbilder auf den Boden.
Und trotzdem; so richtig begeistern konnten mich die Bretter nicht. Nett anzuschauen, aber zuwenig Überraschendes. Die Skulpturen erinnern mich irgendwie an den Schweizer Pavillon von an der EXPO2000 in Hannover Peter Zumthor. Da waren aber die Spalte enger und die Zwischenräume eindrücklicher. Und da duftete das Holz wunderschön nach Harz.
Die Ausstellung läuft noch bis Ende April. Der Eintritt kostet 5 Franken und dafür bekommt man einiges an Augenschmaus geboten.
So etwas gibt's bei uns gratis: im Keller.
AntwortenLöschenHoi flohnmobil
AntwortenLöschenDas lässt jetzt zwei Schlussfolgerungen zu: Entweder hast du ein Kunstwerk im Keller – oder deine Begeisterung für das Kunstwerk hält sich in Grenzen?
Ich hoffe natürlich Ersteres...
liebe Grüsse vom Muger
Lattoflex ?
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