Neulich war ich auswärts speisen. Erwartungsvoll drückten meine Gedärm und ich musste stoffwechseln. Dringlich. Der Gastwirt schickte mich in ein finsteres Kämmerlein im Keller.
Während ich auf dem Keramik hockte, gewöhnten sich meine Augen langsam an das Dämmerlicht.
«Bwuääääh – ich bin umzingelt» schrie ich. Amöbenartige Tupfen besiedelten die Wände und glotzten mich schamlos an. Und wegschauen geht nicht; die sind überall! Ich kneiffe fest die Augen zu und flüchte ohne Hände waschen.
Manchmal beneide ich die Blinden.
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Jessäs, und die Fortsetzung sogar im Spiegel - das ist ja wie ein LSD-Rausch.
AntwortenLöschenkenn ich - beim Stoffwechseln fest die Augenzukneiffen. Damit die Augäpfel nicht aus den Stirnhöhlen springen dachte ich immer. Dank diesem Eintrag wissen wir nun auch noch woher das kommt und wozu das wirklich nütze ist. Danke
AntwortenLöschenja - die Evolution war nicht umsonst.
Löschenliebe Grüsse vom Muger