Andorra gibt es seit 1278, trotzdem hatte es noch nie einen eigenen Staatspräsidenten. Das Amt teilen sich zwei Ausländer: Ein spanischer Bischof und der französische Staatspräsident! Andorra hat auch keine eigene Währung: Obwohl es nicht in der EU ist, benutzen sie den Euro als Zahlungsmittel.
Ein Bergler auf Abwegen. Der Schweizer Weltenbummler, Klugscheisser und Sapperlot berichtet von weltweit und zuhause. Ein Reiseblog.
15. Oktober 2011
Andorra: wozu da hin?
Als ich „Andorra“ sagte, da meinte jemand: «Kenn ich: Andorianer; Raumschiff Enterprise, Klingonen und so»! Nein, nicht die. Wir wollen nach Andorra, in das winzige Fürstentum in den Pyrenäen. Etwas kleiner als mein Kanton Obwalden und ein Wintersport- und Steuerparadies“.
Andorra gibt es seit 1278, trotzdem hatte es noch nie einen eigenen Staatspräsidenten. Das Amt teilen sich zwei Ausländer: Ein spanischer Bischof und der französische Staatspräsident! Andorra hat auch keine eigene Währung: Obwohl es nicht in der EU ist, benutzen sie den Euro als Zahlungsmittel.
Die Strasse nach Andorra führt über den „Pas de la Casa“, 2‘085 Meter hoch und ziemlich kahl. Zahllose Skilifte und Hotels verunstalten die Bergwelt. Dann geht es wieder hinunter. Weitere Hotels und Skilifte, jetzt im Herbst sind alle geschlossen.
Die Hauptstadt von Andorra heisst „Andorra la Vella“. Auf den ersten Blick wieder bloss eine Ansammlung von zu gross geratenen Häusern von äusserst fragwürdiger Ästhetik. Irgendwie wenig Land für viele Häuser.
Das zackige Glashaus im Hintergrund ist das Thermalbad „Caldea“ und der Stolz der Nation.
Andorra gibt es seit 1278, trotzdem hatte es noch nie einen eigenen Staatspräsidenten. Das Amt teilen sich zwei Ausländer: Ein spanischer Bischof und der französische Staatspräsident! Andorra hat auch keine eigene Währung: Obwohl es nicht in der EU ist, benutzen sie den Euro als Zahlungsmittel.
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Scheint so ähnlich zu sein wie Liechtenstein, in dessen Hauptstadt wir im April diesen Jahres auf dem Weg ins Tessin hoffnungsvoll und neugierig Zwischenstopp machten, um nach der Besichtigung der Betonklötzer, die fatal an Plattenbau erinnerten, schnell in die Postkarten-Schweiz weiter zu reisen.
AntwortenLöschenwar da auch mal, long ago, grauslige stadt ! versuchte, über valle de mir (??) in die natur zu gelangen, ging anfangs auch fantastisch, bis die straße schmaler als mein bus wurde.musste dann rückwärts den berg wieder runter, bis ich auf dem vorplatz eines hauses wenden konnte, meine freundin ist fast vor angst verrückt geworden, aussteigen war nicht, eine seite felsen, andere nichts !fahr DA nicht lang ! lg thomas
AntwortenLöschenDa sind wir auch mal durchgefahren, vor zig Jahren mit dem VW-Camper. NIE MEHR! Diese Konsumtempel, das Gewusel, Gedränge, kaum zu übertreffen. Ich hoffe, Frau G und du übersteht das ohne Langzeitschäden.
AntwortenLöschenuns hat es in Andorre gut gefallen, vermutlich sind wir etwas seltsam... ;.)
AntwortenLöschenliebe Grüsse vom Muger
Für Briefmarkensammler hat Andorra mit seinen eigenen Briefmarken einige wunderschöne Exemplare zu bieten.
AntwortenLöschenZudem gibt es die Kuriosität, dass 2 verschiedene Briefkästen existieren: La Poste und Correos. Also die französische Post hat dort ihre eigenen Briefkästen, genauso wie auch die spanische Post. Meist stehen sie nebeneinander.
Ihr habt immer wunderschöne Fotos, echt klasse.