Wir alle kennen das Problem. Man ist zum Beispiel in Laos und weiss nicht, wie man nun dem Einwohner sagt: Laosaner, Laosenser, Laote oder Laosier. In Laos ist das ja auch egal, da versteht einem sowieso keiner. Aber in Zürich schon; zu denen muss man Zürcher und nicht Züricher sagen. Falsch ist auch Baseler, Appenzellener oder Urier.
Wie sagt man aber nun in:
Andorra: Andoraner, Andoranerin
Estland: Este, Estin
Malta: Malteser, Malteserin
Monaco: Monegasse, Monegassin
San Marino: San-Marinese, San-Marinesin
Zypern: Zyprer, Zyprerin
Burkina Faso: Burkiner, Burkinerin
Ghana: Ghanaer, Ghanaerin
Madagaskar: Madagasse, Madagassin
Niger: Nigrer, Nigrerin
Nigeria: Nigerianer, Nigerianerin
Seychellen: Seycheller, Seychellerin
Togo: Togoer, Togoerin
Bahamas: Bahamaer, Bahamaerin
Barbados: Barbadier, Barbadierin
El Salvador: Salvadorianer, Salvadorianerin
Guatemala: Guatemalteke, Guatemaltekin
Panama: Panamaer, Panamaerin
Jemen: Jemenit, Jemenitin
Katar: Katarer, Katarerin
Kirgistan: Kirgise, Kirgisin
Libanon: Libanese, Libanesin
Sri Lanka: Sri-Lanker, Sri-Lankerin
Usbekistan: Usbeke, Usbekin
Nur im Vatikan bleibt es weiterhin rätselhaft, da gibt es keine offizielle Bezeichnung für die Einwohner. Mein Vorschlag wäre: Vatikanot, Vatikanotin.
Die Endung "not" hat für was. Interessant ist ja, dass die vatikanische Staatsbürgerschaft nie durch Vermehrung vergeben wird (als weltweit einzige) sondern nur durch Verleihung.
AntwortenLöschenDie Italiener sagen wohl vaticano/vaticana. Für meinen Teil leben die aber in einem Zwergenstaat, also sinds Zwerge.
Oder sie nennen sich nach dem jeweiligen Papst. Mal sinds Johanniter, aktuell Benediktiner oder auch mal Paulaner :-)
Paulaner... da gibt's ne Filiale hier in L.E. Schmeckt ganz gut da, ist aber etwas preisintensiv
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