5. Juli 2011

verreckt schööön...

Neulich gelüstete uns nach Berggipfel. Wir marschierten also mit strammem Schritt bergauf zum Schönbüel. Der Weg war weit und stotzig. Es ging über Alpweiden und Geröll bis weit über die Waldgrenze hinauf. Wir transpirierten heftig. Auf gut 2‘100 Meter war dann der Berg zu Ende und der Gipfel da. Wir konnten auf das Berneroberland hinunter schauen. Und am Horizont streckten der Titlis, der Eiger und die Jungfrau ihre Spitzen in den Himmel.
Wie sagt mein Bruder immer: «... ohne die Täler dazwischen, sähen die Berge ganz flach aus». 

Einem glücklichen Umstand verdanken wir es, dass wir einen Teil unseres Rückweges auf der Sitzbank eines alten Jeep’s bewältigen durften. Es rüttelte zwar heftig, aber es schonte unsere purpurroten Füsse - danke für die Beifahrt, lieber Roger...

4 Kommentare:

  1. Ich bin aus dem Ausland, also Norddeutschland, und hier gibt es den Begriff "Stotzig" nicht ;) Ich musste erst einmal nachschlagen, was das bedeutet.

    Und hier gibt es nix bergiges, wir sind schon außer Atem, wenn wir den Hamburger Michel hochklettern. Aber die Treppen sind auch sehr stotzig!
    Ich finde Berge total toll! Auf Fotos! Der Fotograf hat meine volle Bewunderung für die Strapazen und meinen innigen Dank dafür, dass ich aus dem bequemen Sessel heraus so schöne Panoramen sehen darf. :-)

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  2. Ich wollte zuerst „gäch“ und „hogrig“ schreiben - dachte mir dann aber, das verstehen die Norddeutschen vielleicht nicht. Ich meine, die können ja nichts dafür ...

    liebe Grüsse vom Muger

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  3. Hallo KeyGee

    Ja, dann wird es mal Zeit nicht nur die Panoramafotos vom Sessel aus zu begutachten, denn das Original Schweiz ist immer eine Reise Wert und die Eindrücke überwältigen sogar zwischen durch uns Einheimische und ich garantiere, der Michel ist ein Nasenwasser gegen unsere Berge;-)

    Gruss Slon

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  4. Bei unseren Bergen geht es nicht nur hoch hinauf. Sondern auch tief hinunter. Demnächst kommt hier ein abgrundtiefer Beitrag. Ihr werdet staunen!

    liebe Grüsse vom Muger

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