24. Mai 2010

Reisebericht: Franche-Comté

Eine Reise in den Frühling und in die Franche-Comté.
Pfingsten, 20. bis 24. Mai

Am Abend fahren wir noch an den Lac St. Point im französischen Jura. Es ist kalt, aber am darauffolgenden Morgen scheint die Sonne. Kreuz und quer fahren wir durch die Jura-Hügel. Besuchen die Schlucht von Baume-les-Messieurs, das Städtchen Louhans und fahren dann zu meinem Lieblingsplatz am Hafen von Cuisery. Wir machen ein Velofährtli und setzen uns dann in ein Cafe im Zentrum des Städtchens. Da spricht uns ein Passant an - und er furzt unablässig!
 
Am Samstag Vormittag besuchen wir den Wochenmarkt im nahen Tournus. Die Gassen platzen fast ob all der Marktstände. Ich kaufe eine Eiertasche für die Eiertaschensammlung meines Bruders.
Wir radeln noch etwas nordwärts, anfangs hat’s ein Strässli, dann ein Wegli, dann nur noch Wiese. Irgendwann erreichen wir einen kleinen Hafen und trinken eine Limo. Und dann geht’s auf dem gleichen Weg wieder zurück. Etwas ausserhalb übernachten wir unter einem Baum direkt an der Saône.

Über Chalon-sur-Saône fahren wir nach Beaune. Irrtümlich fahren wir mit dem Möbelwagen mitten durch das mittelalterliche Stadtzentrum. Ist etwas eng in der Fussgängerzone, aber es ging dann doch!
Die Altstadt von Beaune ist sehr malerisch. Und ausgerechnet hit findet die Antiquitätenmesse statt.
Am Abend müssen wir unbedingt noch etwas Richtung Heimat fahren, sonst wird’s morgen zu weit. Zuerst mal nach Dôle. Die feiern grad Frühlingsfest, etwas wie Fasnachtsumzug. Leider sind alle schönen Übernachtungsplätze besetzt, so fahren wir nochmal ein grosses Stück ostwärts; zum Aussichtspunkt über Consolation-Maisonnettes.

Entlang meines Lieblingsflusses Desoubre fahren wir nach St. Hippolyte. Es hat wieder unglaublich viele Töfffahrer hier. Und die Bäckerei hat zu. Als fahren wir über Saignelégier nach Hause. War eine grandiose Tour…

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