Gegen Mitternacht machten sich die etwas angeheiterten Mannen auf den Heimweg. Die meisten mit ihrer Mobylette; einem französischen Mofa. Nun muss man aber wissen, Mobylettes gibt es nur in hellblau oder hellbraun, die schauen somit alle irgendwie gleich aus. Und in einer stockfinsteren Nacht noch viel gleicher. Und so stoplerten die Bierseligen im Dunkeln umher und versuchten ihr Töffli zu finden. Und wer glaubte, das seinige gefunden zu haben, sass auf und fuhr damit nach Hause.
Ein Bergler auf Abwegen. Der Schweizer Weltenbummler, Klugscheisser und Sapperlot berichtet von weltweit und zuhause. Ein Reiseblog.
19. März 2011
Bier unter afrikanischen Palmen
In Nordafrika gibt es in jedem Land mindestens eine Bierbrauerei. In Algerien „Tango“, in Tunesien „Celtia“, in Marokko „Flag“. Bier wird aber vor allem für die Touristen gebraut und es wird nicht so gerne gesehen, wenn die Einheimischen Alkohol trinken. Deswegen geschieht das meist im Verborgenen. Wo das ist, wissen nur Eingeweihte.
Vor einigen Jahren wollte ich mir die Sache mal aus der Nähe anschauen. Die Bierschenke lag etwas abseits vom Städtchen mitten in den Palmgärten. Sie glich einer abgehalfterten Schrebergarten-Baracke. Aber es gab Bier; viel Bier. Und billig! Kurz nach Sonnenuntergang begann sich die Spelunke langsam zu füllen. Schon bald war es rammelvoll; es wurde plagiert, gelacht, geraucht und getrunken.
Gegen Mitternacht machten sich die etwas angeheiterten Mannen auf den Heimweg. Die meisten mit ihrer Mobylette; einem französischen Mofa. Nun muss man aber wissen, Mobylettes gibt es nur in hellblau oder hellbraun, die schauen somit alle irgendwie gleich aus. Und in einer stockfinsteren Nacht noch viel gleicher. Und so stoplerten die Bierseligen im Dunkeln umher und versuchten ihr Töffli zu finden. Und wer glaubte, das seinige gefunden zu haben, sass auf und fuhr damit nach Hause.
Und am nächsten Morgen, so vermute ich, haben sie dann die Mobiletten wieder ausgetauscht, bis jeder wieder seine eigene hatte. Und am Abend fuhren alle damit wieder hinunter in die Palmerie zur Bierschenke...
Gegen Mitternacht machten sich die etwas angeheiterten Mannen auf den Heimweg. Die meisten mit ihrer Mobylette; einem französischen Mofa. Nun muss man aber wissen, Mobylettes gibt es nur in hellblau oder hellbraun, die schauen somit alle irgendwie gleich aus. Und in einer stockfinsteren Nacht noch viel gleicher. Und so stoplerten die Bierseligen im Dunkeln umher und versuchten ihr Töffli zu finden. Und wer glaubte, das seinige gefunden zu haben, sass auf und fuhr damit nach Hause.
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