7. Dezember 2016

der Wüstensee in Libyen

Der Umm-el-Ma liegt ganz malerisch mitten in den Sanddünen und weit im Süden Libyens. Er ist einer (n26.7106, e13.3347) von mehreren Seen in den Ubari-Sanddünen. Früher lebten hier Fischer, jetzt aber nicht mehr.

Heute liegt der Umm-el-Ma genau auf den Grenzen zwischen drei Kriegsparteien des libyschen Bürgerkrieges. Und für uns einfache Touristen ist er längst in unerreichbare Ferne gerückt.

Aber es gibt auch Erfreuliches aus Libyen zu berichten: Gestern gelang es der libyschen Regierung die Stadt Sirte zu befreien, damit ist Libyen wieder frei von dem IS. Leider geht der Bürgerkrieg aber auch ohne IS weiter...

6. Dezember 2016

von mir aus hier

Zwischenzeitlich sind wir umgezogen. Es war viel Arbeit, aber es hat sehr gut geklappt; und kaum etwas ging dabei kaputt. Frau G. hat die neue Wohnung bereits wohnlich eingerichtet.
Unsere neue Wohnung ist hübsch und ruhig. Und ich lebe nun inmitten von Zimmerpflanzen. Selbst im Badezimmer lauern stützstrumpffarbige Blumensträussen.
Juhui - wie ich mich da freu…

Zur Begrüssung hat der Nachbarhund gleich einmal auf die Fussmatte geschissen. Ich weiss jetzt nicht, ob aus Begeisterung oder aus Angst? Dem Geruch nach würde ich aber eher auf "feindlich" tippen!

5. Dezember 2016

durch die tunesischen Berge

Einfach weil ich mich gerne an meine unzähligen Tunesien-Reisen erinnere. Unser Land Rover in der „Gorge de oued Hayfa“.

Wer selber einmal durch die enge Schlucht fahren möchte, findet sie hier: n34.3694, e9.2146

3. Dezember 2016

Adventskranz selber basteln

Draussen ist es trüb und frostig - und bereits am späten Nachmittag stockfinster. In der Bahnhofsunterführung panflöten sich Peruaner die Lippen franslig und im Aldi gibt’s für 19.90 Polyester-Weihnachtsmänner aus China.

Auch in diesem Jahr konnte ich mich dem Trend zu Besinnlichkeit und kindlichem Kitsch nicht verweigern und habe einen schicken Adventskranz gebastelt.

1. Dezember 2016

fast wie Chicken Curry Pie

Der Weihnachtsmarkt hiess eigentlich „Adventsmarkt“ und ich hoffte auf eine gebratene Wurst. Abgesehen vom föhnigen Spätherbst-Wetter sah ich nämlich sonst wenige Gründe hinzugehen. Wegen dem feilgebotenen Deko-Kitsch jedenfalls schon mal gar nicht.

Es gab zwar Bratwurst, doch ich entschied mich für die wunderbaren, würzigen Fischbrötchen aus kaltgeräucherten Forellen. Und für kleine, mit Hühner-Curry gefüllte Pasteten. Der Brite täte dazu wohl „Chicken Curry Pie“ sagen. Und so schmeckten sie auch – guut und nach englischer Bergarbeiter-Kantine.