Neulich beschrieb einer einen anderen mit den folgenden Worten: «Firnä Zwuräbätzler liäch sich dä äs Rederli vom Seckel abhoiwä». Sollte uns das nicht zu denken geben - ich meine ja.
Und die Übersetzung für Fremdsprachige: Für zwanzig Cent liesse der sich ein Scheibchen von seinem Gemächt abschneiden.
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Eine Weissagung der Cree Indianer: «Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann»
Allerdings - um das zu merken, musste ich keinen einzigen Baum fangen oder Fisch vergiften! Schwanzgrind ...
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Kürzlich sass ich wieder einmal bei meinem Haarschneider. Ich liess gelangweilt die Augen schweifen. Und da entdeckte ich ein kleines Schild mit einem überaus tiefgründigen und fast schon philosophischen Sinnspruch:
Ich grübelte noch lange über die Frage: Können eigentlich einem Glatzkopf die Haare zu Berge stehen? Ich denke ja - bloss die Kopfhaare nicht.
Zur Erbauung ein spätsommerliches Sprichwort. Ich habe keine Ahnung was es bedeutet, aber es hört sich irgendwie nach uralter asiatischer Weisheit an. Oder nach Unfug... «Sei strebsam, wie ein Lurch. Und hüte dich vor den alten Männern.»
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