Pünktlich um 10:15 donnert ihr Easyjet-Flieger über mich hinweg. Alles ok.
Für mich sind es jetzt noch 120 Kilometer bis nach Algeciras, wo ich morgen auf die Fähre will. Das Wetter wird zunehmend schlechter; dicke Wolken und manchmal einige Regentropfen. Dann kommt der Felsen von Gibraltar in Sicht und ich bin da.
Bevor ich in den Hafen fahre, will ich unbedingt noch ein paar Flaschen Mineralwasser kaufen, denn die bekommt man in Marokko drüben kaum. In Algeciras anscheinend aber auch, jedenfalls gehe ich heute leer aus.
Das Internet im McDonald’s läuft zäh und lückenhaft. Wenigstens die Tageszeitung kann ich herunterladen, dann geht gar nix mehr.
Ich übernachte gleich in der Nähe. Die Umgebung ist zwar nicht wirklich malerisch – aber wenn ich die Rollläden zumache merke ich ja nichts davon.
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