7. März 2015

ein Schweizer Dschihad-Trottel in Syrien

Jetzt mal im Ernst - mir platzt gleich der Kropf. Seit einigen Tagen berichten die Medien über einem Schweizer Dschihadisten, der sich Syrien der al-Nusra-Front angeschlossen hat. Die al-Nusra-Front ist eine al-Qaida Gruppe und steht der ISIS nahe.

Die Geschichte ist schnell erzählt. Ein junger Kerl aus Arbon am Bodensee zieht in den Dschihad. Das Presse nennt ihn „Onur“ oder „A.A.“. Ich nenne ihn mal  - Alperen Altindas.
Er ist ein junger Kerl aus Arbon am Bodensee. Vor zwei Jahren wurde er Salafist, dann heiratet er eine kaum 20-jährige aus Tübingen, lässt sich einen Bart wachsen und zieht in den Krieg. In Syrien will er den Kuffar, den Andersgläubigen, die Köpfe abschlagen, wie er sagt. Später reist ihm seine Frau nach. Nun lebt sie in Syrien und ist mit der Gesamtsituation unzufrieden - und jammert im Fernsehen, sie wolle zurück nach Europa. Doch er will nicht und lässt sie nicht.

Ich hätte da noch zwei Fragen an ihn:
+Wenn er Andersgläubige bekämpfen will, warum ist er dann nach Syrien gereist? Um den Bodensee herum gäbe es davon ja reichlich.
+Wenn er Andersgläubige bekämpfen will, warum ermordet er dann ausgerechnet seine muslimischen Brüder in Syrien?

3 Kommentare:

  1. Meiner Meinung nach ist den Leuten einfach zu langweilig hier. Von mir aus könnten sie das Wüstenland behalten, das sie dort erobert haben. Es soll so groß sein wie England. Wir bauen eine hohe Mauer drum rum. Man kann rein, aber nicht wieder raus. So was wie das Manhatten aus "Die Klapperschlange" :)

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  2. Dies ist eine Sache, die ich nie verstehen werde.

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  3. Wie eine Sekte. Die Erleuchteten wissen ganz genau was richtig ist - und alles andere kann man getrost ausrotten.

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