Da wo die „Kolonie“ Gibraltar an Spanien grenzt, ist auch der Flughafen und quer über die Flugpiste die einzige Zufahrtsstrasse. Die Autokolonne an der Grenze ist mindestens lang wie Gibraltar. Obwohl beide Länder in der EU sind, kontrollieren sie sich scharf und argwöhnisch.
Nach einer knappen Stunde anstehen dürfen wir in Gibraltar einreisen. Ennet dem Flugfeld beginnt ein wüstes Durcheinander von Häusern. Jeder taschentuchgrosse Fleck Land ist bebaut. Dicke Festungsmauren, Schiessscharten und alte Kanonen. Die Strassen sind schmal und kurvig und britisch. Dennoch fährt man ganz normal rechts!
Wir quetschen uns durch die Stadt hindurch bis ans Südende der Insel. Was uns da als erstes ins Auge sticht, ist die neue Ibrahim-al-Ibrahim-Moschee. Und eine dicke Kanone, die die vorbeifahrenden Schiffe grüsst. Schöner Ausblick nach Afrika. Hinter uns der Affen-Felsen, vor uns der alte Leuchtturm.
Wir fahren die steile Ostküste entlang. Die Strasse führt stellenweise durch einen alten Militär-Tunnel. Überhaupt sehen wir überall Schiessscharten und Stolleneingänge. Der Berg scheint recht löchrig zu sein?
Wir schauen uns noch dies und das an und fahren dann wieder über die Flugpiste Richtung Ausgang. Der Stau ist hier nicht mehr so lang, dafür aber fünfspurig. Hat uns gut gefallen - dieses Gibraltar.
Nach wenigen Kilometern finden wir im "Puerto Sotogrande" einen ganz netten Übernachtungsplatz neben einer Ferienanlage. Wegen der Zeitumstellung scheint die Sonne heute eine Stunde länger. Aber eine Regenwolke macht diesen Vorteil schon bald zunichte.
Nach einer knappen Stunde anstehen dürfen wir in Gibraltar einreisen. Ennet dem Flugfeld beginnt ein wüstes Durcheinander von Häusern. Jeder taschentuchgrosse Fleck Land ist bebaut. Dicke Festungsmauren, Schiessscharten und alte Kanonen. Die Strassen sind schmal und kurvig und britisch. Dennoch fährt man ganz normal rechts!
Wir quetschen uns durch die Stadt hindurch bis ans Südende der Insel. Was uns da als erstes ins Auge sticht, ist die neue Ibrahim-al-Ibrahim-Moschee. Und eine dicke Kanone, die die vorbeifahrenden Schiffe grüsst. Schöner Ausblick nach Afrika. Hinter uns der Affen-Felsen, vor uns der alte Leuchtturm.
Wir fahren die steile Ostküste entlang. Die Strasse führt stellenweise durch einen alten Militär-Tunnel. Überhaupt sehen wir überall Schiessscharten und Stolleneingänge. Der Berg scheint recht löchrig zu sein?
Wir schauen uns noch dies und das an und fahren dann wieder über die Flugpiste Richtung Ausgang. Der Stau ist hier nicht mehr so lang, dafür aber fünfspurig. Hat uns gut gefallen - dieses Gibraltar.
Nach wenigen Kilometern finden wir im "Puerto Sotogrande" einen ganz netten Übernachtungsplatz neben einer Ferienanlage. Wegen der Zeitumstellung scheint die Sonne heute eine Stunde länger. Aber eine Regenwolke macht diesen Vorteil schon bald zunichte.
Wir waren letztes Jahr auch in Spanien und wollten auch nach Gibraltar, haben aber dann die langen Autoschlangen gesehen und sind dann wieder umgekehrt. Ich danke Dir für diesen Bericht, weil dadurch weiß ich, dass ich nicht all zu viel verpasst habe. Oder habe ich irgendetwas überlesen?
AntwortenLöschenAlso ich fahre bestimmt noch einmal hin. Es gäbe viel zu sehen und erleben - wenn man sich etwas Zeit nimmt.
Löschen"Affen und Engländer"
AntwortenLöschengibt es da einen Zusammenhang?
ja - beide bewohnen den Felsen von Gibraltar.
Löschensind also Inselaffen, die Engländer...
Löschensowas täte ich mich nie zusagen trauen ;-)
LöschenAh spannend. Da müsste ich auch mal hin
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