3. April 2013

Berlin: Ham wa nich

Milder Frühlingstage. Die Bäume tragen zartes Laub und ich sitze in einem Strassencafé und blinzle in die Sonne. Genau so stellte ich mir Berlin vor. „Ham wa nich“ sagt ein Eingeborener! Es ist trüb und sibirisch kalt. Ein Pullover täte gut. Ham wa nich.

Gegen Mittag treffe ich mich mit meinem Göttimeitli, das zurzeit auch in Berlin ist. Wir streifen durch die Stadt und schauen uns dies und das an. Die kalten Ohren treiben uns immer wieder in die Fänge der Gastronomie.

Am Abend wird es dunkel und die Wolken gehen weg. Mir ist kalt. Ich gehe heim und ich weiss nicht was schreiben.

12 Kommentare:

  1. "Göttimeitli" Kicher! Was'n das schon wieder?

    Was machst du da eigentlich in Berlin? Was Geschäftliches?

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    1. Ihr Deutschländer sagt "Patenkind" dazu? Odr so ...

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  2. Da hast du ja gestern Glück gehabt:
    http://www.spiegel.de/panorama/berliner-hauptbahnhof-zuege-werden-wegen-weltkriegsbombe-umgeleitet-a-892222.html

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    1. Das mit der Bombe habe ich gegen zwölf auch erfahren. Und ich bin selbstverständlich sofort hingefahren zum gucken! Ich berichte demnächst wie's war ...

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  3. Grüsse mir Dein Göttimeitli und den Rest, aus der leider auch nicht sonnigen Schweiz und tut nicht zuviel lädele.

    Liebe Gruess die Speckrolle

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  4. Hättest ruhig noch ein bisschen was über die Wurst schreiben können.
    ;-)

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  5. Oder hast du die Bombe in den Bahnhof gelegt?

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  6. sekundärliteratur:
    was wir nicht haben brauchen sie nicht
    dieter moor
    ISBN 978-3-499-62475-9, rowolt

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    1. Das habe ich natürlich gelesen :-) Und den Moor habe das letzte mal in Berlin getroffen ...

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  7. in echt?! ich wollte fragen: zufällig oder abgemacht?

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