22. Februar 2012

die Migranten-Kerle randalieren

Schräg gegenüber wohnen seit Jahren Asylbewerber. Ausschliesslich schlaksige junge Kerle aus der sogenannten „Dritten Welt“. Immer wieder aus anderen Ländern und in anderen Farbnuancen; von hellbraun bis Mohrenkopf. Sie sind scheu und nicht sehr gesprächig. Aber den Umständen entsprechend nett – bisher jedenfalls.

Im letzten Herbst wurden wieder neue Bewohner eingelagert. «Erwachsene Migrantinnen und Migranten» sagt die Caritas, die in Obwalden für die Unterbringung von Füchtlingen zuständig ist. Ich tippe mal auf Tunesier oder Libyer. Jedenfalls habe ich die Neuen zum erstenmal bemerkt, als sie randalierten. Mitten in der Nacht. Einer schrie herum und schlug gegen die Tür. Die drinnen schreien auch, aber weniger heftig. Daraufhin hat die Tür hat ihre Verglasung eingebüsst.
In der nächsten Nacht erwachte ich wieder vom Geschrei und Gepolter. Ein paar Migranten prügelten sich gegenseitig. In Unterwäsche, im Garten, im November! Ich schaute mir die Sache an und als sich ein Unentschieden abzeichnete, rief ich die Polizei. Die kamen zu zweit und schrie auch herum. Eine Fensterscheibe ging verlustig. Ich ging schlafen.
In der nächsten Nacht blieb ich gleich auf. Diesmal wollte ich von Anfang an dabei sein. Und ich wurde nicht enttäuscht: Geschrei, Gepolter, Prügel und eine Hetzjagd durch den Garten. Ich rief einige arabische Schimpfwörter in die Nacht. Andere Anwohner benutzten unfeine Mundartausdrücke. Dann rief ich die Polizei und die kamen zu viert und mit Blaulicht. Drei besoffene Migranten nahmen sie mit und die Lage beruhigte sich. Die Tür verzeichnete erneut umfassenden Glasbruch. Seither ist Ruhe.
Mehr oder weniger, jedenfalls waren die weiteren Zankereien weniger laut und weitgehend schadenfrei.

Gestern Nacht erwachte ich vom schon vertrauten Geschrei. Schnell gucken gehen – die Migranten-Neger randalieren wieder! Einer schlug und trat wie irr an die Tür. Anscheinend hatten sich drinnen einige verbarrikadiert. Ein Fenster wurde entglast; die drinnen wehrten sich aber erfolgreich. Die Anwohner riefen wieder unflätige Kraftausdrücke. Dann kam die Polizei, diesmal zu fünft und mit einem Hund.Eine Stunde lang stritten sie sich herum, dann erlahmte der Vorfall.
Heute war der Schreiner da und hat wieder Holzplatten in die glasfreien Fensterlöcher geschraubt. Wenn das so weitergeht, wohnen die Migranten bald fensterlos.

6 Kommentare:

  1. Grad im Bausektor ist es ja in den Wintermonaten eher schwierig mit Arbeit. Ich finde es daher ziemlich umsichtig von den Migranten, dass sie gerade im Winter Randale machen. So hat kommt doch der Schreiner einigermassen gut über die schwierige Zeit.

    Gruss vom Huhn

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  2. Immer diese Ausländer...*seufz* Aber die Henne hat Recht, so sorgen sie für das Überwintern wenigstens eines Berufsstandes. Nur die Einhemischen sehens wieder nicht und schimpfen auf die Auslänischen Randalierer. Obwohl, wenn die Caritas umsichtig wäre und auch mal an die eigenen Leute denken täte, würde sie den Glaser holen. Das gäbe mehr Spaß und der hätte dann noch ein bissl mehr zu tun als der Schreiner.

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  3. ...da habe ich nur eine Idee...alle einpacken, verschnüren, in ihre Heimat senden, nie wieder reinlassen !!!

    wer hier leben will soll sich benehmen, oder raus damit !!

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  4. ... und was machen wir dann mit unseren Randalierern? Die sich ja auch massiv häufen. Am besten währe auch einpacken, verschnüren und gleich mit versenden, denn wenn einem etwas geschenkt wird, kann mann ja doppelt zurück schenken ;-)

    Gruss vom Gaudifant

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  5. Die Schlacksen haben zumindest einen grossen Unterhaltungswert! Wäre irgendwie schade, wenn sie ersetzt würden.
    liebe Grüsse vom Muger

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  6. naja, wenn ich gedi und anonym zustimme, wohnen ja bald nur noch der muger und ich hier...irgendwie wäre dann wieder viel platz für alle.

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