18. März 2011

Bettler und so

Wer in fernen Ländern unterwegs ist, kennt das Problem, immer und überall diese Bettler. Vielen Neulingen ist das sehr unangenehm und sie wissen nicht wie reagieren. Ich handhabe das so: Jeden Morgen sortiere ich mein Bargeld. Das Einkaufsgeld versorge ich in der linken Hosentasche, das Kleingeld kommt als „Bettlergeld“ in die rechte Hosentasche. Es ist nämlich äusserst unangenehm, vor den Augen eines mausarmen Bettlers in seinem Geld zu wühlen um eine passende Münze heraus zu klauben.
Wenn ich nun einem Bettler was geben will, reicht ein Griff in die rechte Hosentasche. Und ich bin mir sicher, eine entsprechende Münze oder Note zu ergreifen.

Zudem habe ich mir angewöhnt, am Freitag ist jeweils mein „Bettler-Tag“, da gibt es etwas mehr. Das tut den Bettlern gut - und mir auch.
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2 Kommentare:

  1. werden Dir keine Verwünschungen nachgerufen, wenn die Münze zu klein war ?

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  2. Es geht mir ja nicht darum, möglichst wenig zu geben, sondern den passenden Betrag.
    Wie man den ermittelt, berichte ich später mal…

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